Montag, 13. Januar 2014
Morton Rhue: No Place, no home (Ravensburger Buchverlag 2013)
Das Buch “No place, no home“ von Morton Rhue zeigt, wie schnell man
alles verlieren kann und wie wenig wir darüber nachdenken, dass alles was
anderen Schlechtes passieren kann, auch uns passieren kann.
Text-Inhalt: Dan ist Baseball-Star an der Schule, hat das beliebteste Mädchen als
Freundin und hatte bisher keine Geldsorgen. Doch dann werden seine Eltern
entlassen. Sie kommen zwar vorerst bei seinem Onkel unter, doch seine Mutter
hält die Spannungen im Haus nicht mehr aus, sodass sie schließlich nach
Dignityville, die neue Obdachlosensiedlung des Ortes, ziehen müssen. Dan findet das alles schrecklich und traut sich gar nicht es seiner
Clique zu beichten, doch letztendlich weiß es die ganze Schule und er gewöhnt
sich an alles. Allerdings scheint es, als ob die Gesellschafft Dignityville
nicht haben will, es werden Leute verprügelt und die Zeltsiedlung zerstört. Und was tut Dans Dad den ganzen Tag über heimlich?
Einschätzung: Ein interessantes Buch das wieder einmal zeigt, wie sehr wir doch auf die
Meinung anderer hören. Wegen der Thematik empfehle ich es allerdings erst ab 12
Jahren.(TH10)