Mir hat das Buch gefallen, es ist nicht lang und so kann man es an einem Nachmittag gut durchlesen. Ab 12 Jahre (UP13)
2 )Text-Inhalt: Alle denken, dass die drei die Helden vom Flussweg sind, denn in der Zeitung steht, dass sie, Mia, Corinna und Felix ein Feuer gelöscht haben, dass an einer alten Bahnböschung aufsgebrochen ist. Dass das in Wirklichkeit gar nicht so war, dass sie nämlich, wenn auch aus Versehen, das Feuer gelegt haben, können die drei nicht erzählen, denn sonst muss Felix zurück ins Kinderheim und alle kriegen auch schrecklichen Ärger.
„Freunde halten dicht, Freunde halten zusammen.
Freunde sind Freunde. Auch wenn sie gemeinsam Mist bauen. Aber was, wenn Dritte
darunter leiden?“
(Backcovertext)
Einschätzung: Mir hat das Buch leider nicht so gut
gefallen. Ich fand den Titel spannend und hätte mir auch eine spannende
Geschichte gewünscht. Dem ist leider nicht so, der Titel ist wirklich ziemlich
irreführend. Dadurch, dass die Hauptpersonen noch so jung sind, konnte ich mich
auch nicht wirklich mit ihnen interessieren. Was will dieses Buch uns also
sagen? Dass man immer jemanden findet, der das wieder geradebügelt was man
selbst falsch gemacht hat? Mit einigem
Altersabstand kann man vielleicht sagen, dass dem aber gerade nicht so ist und
dass man es eben nicht so machen soll wie die Kinder. Aber ist das Heldenhaft?
Oder ist das ironisch gemeint? Das einzige Tröstliche ist dann wohl die
Tatsache, dass manchmal, wenn man es dringend braucht, wirklich ein Wunder
geschieht. Eine Geschichte für Kinder
zum lesen (und nicht nachmachen), ich könnte mir auch gut vorstellen, dass
dieses Buch für den Unterricht geeignet ist, wenn man es als Beispiel dafür
nimmt, was man nicht machen soll. (JB12)