Auch November fühlt sich von dem Haus magisch
angezogen. Nachdem ihre Familie bei einem Autounfall ums Leben gekommen
ist, ist sie aus dem Internat für einige
Zeit zu ihrer Tante gezogen. Sie muss mit dem Tod ihrer Eltern umgehen und
gleichzeitig noch mit dieser Großmutter, die so plötzliches Interesse an ihr
zeigt, nachdem sie die Familie jahrelang ignoriert und ihr nicht aus den
Geldnöten geholfen hat.
Weder Adrian noch November ahnt jedoch, was
das Haus am Abgrund für ein furchtbares Geheimnis birgt. Erst Besuche bei der
Großmutter bringen Klarheit: Das Haus will wieder eine Opfer.
Einschätzung: Mir hat das Buch leider nicht so
gut gefallen, obwohl es wirklich gut geschrieben ist und der Spannungsbogen
auch relativ gut aufrechterhalten wird. Das Buch hat eine sehr düstere
Grundstimmung und das verändert sich auch kaum, wahrscheinlich ist es das, was
mich am meisten gestört hat, da ich nicht so gerne gruselige Bücher lese. Es
ist aber wirklich gut gemacht, sodass wirklich alles zusammenpasst. Eine gute
Geschichte mit hohem Gruselfaktor, und da es nicht nur einen Protagonisten,
sondern auch eine Protagonistin gibt, ist es für Mädchen und Jungen geeignet.
Ich empfehle es für Gruselfans ab 13 Jahren (JB12)