Samstag, 7. Juli 2012

Katherine Randell: zu hause redet das gras (Carlsen 2012)

1)Der Titel lässt schon erahnen, dass es in diesem Buch viel um Natur geht und darum, dass jemand in der Fremde ausharren muss. Stimmt. Wilhelmina (Will) wächst frei und ungebunden auf einer Farm in Simbabwe auf. Sie ist ein beherztes wendiges 12jähriges Mädchen, das sich den lieben langen Tag mit ihren Freunden und Tieren vertreibt, bei teils nicht ganz ungefährlichen Abenteuern. Sie liebt ihre Heimat über alles und kennt alle Pflanzen, Tier, Menschen, Gefahren des Dschungels und Sitten und Bräuche. Unglücklichen Ereignissen zufolge wird entschieden, dass sie in London zur Schule gehen soll, um dort zu einer „richtigen“ jungen Dame erzogen zu werden. Da sie als Waise kaum ein Mitspracherecht hat, muss sie sich fügen. Das Internat wird für sie zu einem Horrorszenario und sie flieht. Natürlich zu Tieren  - in den Zoo. Alles geht schief – bis sie am Ende doch noch so eine Art Glück erlebt – ein spannendes und sehr gut zu lesendes Buch. Ein bisschen ähnlich wie „Die kleinen Revolten der Rosy James“ – nur dass dies hier eben in Afrika spielt. (UP13)



2) In dem Buch geht es um Wihelmina(Will),deren Mutter früh verstorben ist Sie wohnt mit ihrem Vater auf einer Farm in Simbabwe.Plötzlich wird der Vater krank und stirbt! Will wird, da die Farm verkauft werden soll, auf ein Internat in England geschickt.Dort gefällt es ihr aber gar nicht und sie läuft nachts aus dem Internat weg.

Das Buch hat mir gut gefallen weil es irgendwie was ganz anderes war! Es war an manchen Stellen schon sehr traurig aber alles in allem hat es mit echt gut gefallen! (LE5)

 

Stichwörter: Afrika, Simbabwe, Internat, Jugendliche

Federica de Cesso: Tara und die Reiter des Windes (Arena, 2008)

"Tara und die Reiter des Windes" von der erfolgreichen Jugendbuchautorin Federica de Cesso erzählt die Geschichte einer jungen Tibeterin, das Buch erklärt die Kultur der Tibeter und die letzten Jahre ihrer Geschichte.

Tara musste die letzten sechs Jahre in China auf einem Internat bleiben. Jetzt darf sie zurück nach Tibet. Dort lernt sie von ihrer Großmutter die alte tibetische Kultur kennen.
Außerdem greift die Autorin viele Gedanken auf, über die Jugendliche heute nachdenken.

Das Buch gefällt mir sehr gut. Und empfehlen würde ich es jedem ab 12. (TH8)