Dienstag, 29. April 2014

Jostein Gaarder: 2084 - Noras Welt (Hanser 2013)

1) „2084 - Noras Welt“ von Jostein Gaarder ist eine fantasievolle aber trotzdem realistische Geschichte über den Klimawandel.

Text-Inhalt: Nora ist ein schwedisches, 15 jähriges Mädchen. Sie hört immer wieder von globaler Erwärmung und Klimawandel und so beginnt sie, dank ihrer übermäßigen Fantasie, von der Welt im Jahre 2084 zu träumen. In dieser Welt begegnet sie ihrer Urenkelin, Nova, welche sauer auf sie ist, weil Nora zu der Generation gehört, die sich alles genommen hat, ohne an die Zukunft zu denken: unserer Generation. Deshalb beginnt Nora, zusammen mit ihrem Freund Jonas, sich zu informieren und zu engagieren.

Einschätzung: Ein Buch das aufrüttelt. Ich empfehle es ab 12 Jahren. Und ich denke außerdem, dass es als Geschenk geeignet ist, zum aufrütteln anderer. (TH10)

2)  Text-Inhalt: In dem Buch geht es um ein Mädchen ,namens Nora, das sich Gedanken um die Umwelt, den Klima Wandel usw. macht. Zu ihrem 16 Geburtstag  erhält sie einen Ring, von dem man sagt er hätte magische Kräfte. Sie gründet mit ihrem Freund Jonas eine Umweltgruppe, die versucht etwas gegen den Klimawandel zu machen. Sie träumt auch immer dass sie ihre eigene Urenkelin Nova ist und sich auch darüber Gedanken macht. Die Urenkelin lebt (oder wird leben) 2084. Zu dieser Zeit ist die Zerstörung vor der jetzt nur gewarnt wird schon im vollem Gange. Sie wünscht sich aber eine Welt wie ihre Urgroßmutter Nora sie erleben durfte. Vielleicht kann der Ring dabei helfen...

Einschätzung: Ich finde das Buch gut weil es der Wahrheit entspricht und es wirklich mal so sein könnte wie in dem Buch in dem Jahr 2084. (ES6)

3) Text-Inhalt: Nora ist ein sehr fantasievolles Kind. Als eines Tages Träume beginnen das sie ihre Urenkelin ist, das kalte Norwegen ist im Jahre 2084 nur noch von Dromedaren und Klimaflüchtlingen besiedelt und ist nur noch Wüste geht sie zu einem Psychiater. Die Welt bekommt eine zweite und letzte Chance…

Einschätzung: Das Buch entspricht der Wahrheit und ist sehr interessant. Eigentlich hatte ich nichts auszusetzen und war sehr gebannt beim Lesen. (LS7)

4) Text-Inhalt: In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Nora, das sich Gedanken um die Umwelt, den Klima Wandel usw. macht. Zu ihrem 16 Geburtstag  erhält sie einen Ring, von dem man sagt er hätte magische Kräfte. Sie gründet mit ihrem Freund Jonas eine Umweltgruppe, die versucht etwas gegen den Klimawandel zu machen. Sie träumt auch immer dass sie ihre eigene Urenkelin Nova ist und sich auch darüber Gedanken macht. Die Urenkelin lebt (oder wird leben) 2084. Zu dieser Zeit ist die Zerstörung vor der jetzt nur gewarnt wird schon im vollem Gange. Sie wünscht sich aber eine Welt wie ihre Urgroßmutter Nora sie erleben durfte. Vielleicht kann der Ring dabei helfen...
Einschätzung: Ich finde das Buch gut weil es der Wahrheit entspricht und es wirklich mal so sein könnte wie in dem Buch in dem Jahr 2084. (ES6)

Donnerstag, 17. April 2014

Lene Kaabeerbol: Wildhexe, Die Botschaft des Falken (Hanser 2014)

In dem Buch geht es um Clara, einem Mädchen das durch die Botschaft eines Falken mitten in ein Abenteuer gerät. Als sie eines Tages nach Hause kommt und erfährt das ihr bester Freund Oskar verschwunden ist, schreibt sie einen kurzen Zettel und macht sich auf die Suche nach ihm. Sie hofft, Hilfe von ihrer Wildhexentante Isa und Shanaia (ebenfals Wildhexe) zu bekommen. Die beiden sind aber auch nicht zu finden und so muss Clara allein mit ihrem Kater Kater (er heißt wirklich so) losziehen und die Drei finden. Zwischendurch steckt sie in der Klemme und es passiert noch einiges. Wer ihr auf dem Weg noch alles begegnet? Und ob sie es schaffen wird, die Drei zu finden?
Lest selbst ;)

Ich empfehle das Buch allen weiter die eine gute Fantasie haben, und Mystisches mögen.
Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe (steht schon auf meiner Liste) war alles sehr gut zu verstehen und ich konnte der Handlung problemlos folgen. Meiner Meinung nach könnt ihr es euch ab 8 Jahren schnappen.
Viel Spaß beim Lesen! J (LS5)

Dienstag, 8. April 2014

Fabio Geda: Der Sommer am Ende des Jahrhunderts (Knaus 2013)

Text-Inhalt: Fabio Gedas „Der Sommer am Ende des Jahrhunderts“ ist das erste Treffen eines 12 jährigen mit dem für ihn bis dahin unbekannten Großvater.

Zeno ist ein comicverrückter 12 jähriger, der auch gerne Streiche spielt. Er ist Christ und wohnt in Sizilien. also insgesamt ein ganz normaler Junge.Doch dann wird bei seinem Vater Leukämie diagnostiziert. Dieser wird in eine Spezialklinik gebracht, in der  auch ein Zimmer für Zeno und seine Mutter bereit stehen soll, doch als sie dort ankommen wird ihnen gesagt, dass im Krankenhaus keine Kinder erlaubt sind. So schickt Zenos Mutter ihn zu ihrem Vater, mit dem sie schon ewig nicht mehr gesprochen hat. Zeno fühlt sich dort nicht wohl, sein Großvater ist seltsam, er zeigt Zeno zum Beispiel nur den Keller, um ihm zu zeigen wo er nicht hin darf. Außerdem erzählen die Leute seltsame Dinge über ihn...
Einschätzung: Ein typisches Buch in dem Sinne: Kind kommt zu bisher unbekannten Verwandten, mag ihn nicht, lernt ihn kennen, mag ihn, will nicht mehr weg. Weiterhin erscheint es zeitweilig, dadurch, dass auch die Erinnerungen des Großvaters darin stehen, etwas vollgestopft. Sonst ist jedoch kein schlechtes Buch, wenn man davon absieht, dass Kleinigkeiten wahrscheinlich durch die Übersetzung in Mitleidenschaft gezogen wurden.(TH10)

Sally Nicholls: Keiner kommt davon (Hanser 2014)

1) Text-Inhalt: Im Jahre 1349 beginnt die Pest in der Nähe von York zu wüten. Auch das kleine Dorf Ingleforn, in dem Isabel mit ihren Geschwistern, Vater und Stiefmutter wohnt, wird nicht verschont. Es gibt kein Heilmittel gegen die Pest und Isabel muss zusehen, wie immer mehr Freunde und Verwandte sterben und wie die Gesellschaft zusehends verroht. So wird zum Beispiel ein kleines Baby einfach liegen gelassen, weil es die Pest haben könnte. Auch die Mutter von Isabels bestem Freund Robin stirbt und so kommt er zu Isabel nach Hause. Nicht wenig später wird aber Isabels kleiner Bruder Edward krank und stirbt, und auch der Vater und seine Frau Alice erkranken. Nun wird Isabel sich alleine um ihre kleine Familie kümmern.

Einschätzung: Es ist zwar spannend zu sehen, wie Menschen unter extremen Bedingungen handeln und wie wenig es braucht, um eine ganze Existenz zu zerstören. Das Buch hat eher einen dokumentarischen Charakter und ist nicht so sehr auf Spannung ausgelegt (ich fand es jedenfalls nicht spannend). Gut gefallen hat mir, dass gezeigt wird, dass Menschen trotz schlimmer Bedingungen immer noch human handeln können. Den Schreibstil fand ich auch gut. Nicht so gut fand ich, dass es verglichen mit der Länge des Buches irgendwie sehr wenig Inhalt gab. Außerdem gab es Phasen wo ich mir mehr Erläuterungen gewünscht hätte (oder dass etwas mehr passiert). Das Buch ist ab 13 Jahren geeignet, weil sehr viele Menschen sterben und ihr Tod auch teilweise detailliert beschrieben wird. (JB12)

2)  Erst war ich mir nicht sicher, ob ich ein Buch über die Pest wirklich lesen wollte. Das ist so lange her, 1349 – die Pest gibt es im Prinzip nicht mehr und wir sind doch heute so viel klüger in diesen Dingen. Das Motto vor dem ersten Kapitel war auch einigermaßen gruselig – da beweint ein Mann alle seine Kinder, die vor ihm in einer Grube liegen.

Die ersten Seiten haben mich aber dann gleich in den Bann gezogen. Da erzählt eine Dreizehnjährige in lockerem Alltagsdeutsch, wie das Leben im Mittelalter für sie ist und welche Ängste in Europa so langsam Überhand nehmen. Alle Facetten der Erklärung für die nahende Katastrophe und alle verschiedenen Weltanschauungen bekommt man serviert,  verständlich dargelegt und erklärt. Und außerdem gerät man immer weiter hinein in das ländliche und beschwerliche Leben der jungen Isabel. Neben aller Härte und Angst des Lebens spürte ich aber auch sofort den ungeheuren Lebenswillen, den Isabel kultiviert. Sie beschreibt bedächtig und schlicht das absolut Schreckliche, ohne dass der Leser davor zurückschrecken muss.

Und so muss ich am Ende sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, ich habe  lange über die im Buch vorgestellten Menschen nachgedacht, darüber, wie schnell alles sich ändern kann und wie wichtig es ist, Hoffnung zu lernen, gerade dann, wenn es eigentlich keine mehr gibt. Abgesehen davon kann man viel Wissenswertes mitnehmen aus diesem Buch, was ja auch nicht ganz ohne Bedeutung ist. Jedenfalls mehr, als aus einem Geschichtsbuch, weil die Zusammenhänge besser vorstellbar sind. Ein lesenswertes Buch, dessen Dramatik nicht in der ausgedachten Handlung, sondern in der Pest selbst liegt. Vorgeschlagen ab 13 Jahren (UP13)

3) Beschreibung: Für die vierzehnjährige Isabell und Ihre Familie scheint es kein Entkommen zu geben. Im Jahr 1349 erreicht die Pest ihr Dorf. Das bisherige Leben wie sie es kannte und liebte endet abrupt. Statt der gewohnten Umgebung mit Fürsorge und Vertrauen, greifen Angst und Schrecken um sich und weder Gottes Feuchtigkeit noch Isolation können Isabells Familie schützen. Als sie erkennt, wie die Seuche sich gegen alles behauptet, versucht sie mit allen Mitteln ihr Leben weiterzuleben. Sie freut sich wenn es einen Grund zur Freude gibt und geht ihren Weg in einer Zeit in der der Tod hinter jeder Ecke lauert…
Meinung: Ein sehr interessantes Buch, das zeigt wie schnell Katastrophen passieren und dennoch Mut macht, sich dem unvermeidbaren Ende zu stellen. Der Roman zeigt deutlich den Zwiespalt in Isabell, die ihr Leben zwar so weiterleben will wie vorher, aber dennoch weiß, dass das nicht möglich sein wird. Ich finde das Cover total ansprechend gestaltet, so dass man Lust auf das Buch bekommt. (Ab 14 Jahren) (CJN8)

Montag, 7. April 2014

Amy Plum: Von den Sternen geküsst (Loewe 2014)

Text-Inhalt: Der dritte und letzte Teil von Amy Plums Trilogie über Kate und die Revenants in Paris bring die Geschichte erfolgreich und spannend zu Ende.

Vincent wurde von Violette entführt und sein Körper wurde von ihr zerstört. Können Kate und er sich jetzt nie mehr berühren? Doch es gibt noch Hoffnung, denn die Reihe der guérisseurs ist nun wieder in Erscheinung getreten. Sie könnten über das Wissen verfügen, welches den Revenants bisher fehlte.
Doch dann entdeckt Violette, dass Vincent nicht der Meister ist und ihr guérisseur lässt durchblicken, dass der Meister noch nicht auferstanden ist, jedoch nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Doch wenn nicht Vincent der Meister ist wer ist es dann? Es war doch nur Vincent, der die erste Prophezeiung erfüllte, oder?

Einschätzung: Ein klasse Abschluss für diese Trilogie. Und jeder der, die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat, sollte das nachholen und dann unbedingt den dritten Teil lesen.(TH10)

Nancy Grossman: Draußen wartet die Welt (cbj 2014)

1) Man sieht dem Buch nicht an, dass es um eine umstrittene Volksgruppe in Amerika geht: Die Amishen. Sie leben wie die Hutterer streng nach religiösen Gesetzen und lehnen alle technischen Neuerungen ab. Hauptsächlich spielt sich ihr einfaches Leben mit Trachten und Kutschen in Iowa ab. Warum das so ist, erfährt man, wenn man Eliza, die Hauptperson des Buches während ihrer Bedenkzeit, der „Rumspringa“ begleitet. In dieser Zeit dürfen die 16jährigen Jungen und Mädchen wie alle anderen jungen Amerikaner in großen Städten leben und alles tun, was ihnen gefällt. Erst danach müssen sie sich entscheiden, wie Amishe zu leben, oder aber nicht.

Es ist ein dickes Buch mit 440 Seiten. Liest sich aber sehr schnell, weil es sehr gut und spannend alle kleinen und großen Beziehungs- und Familiendramen beschreibt. Im Mittelpunkt stehen natürlich Elizas Erlebnisse als junges Mädchen in Chicago. Gleichzeitig werfen Elizas Betrachtungen, Verwunderungen aber auch ein entlarvendes Licht auf unsere selbstverständlichen Lebensgewohnheiten – ein Effekt, der sich immer einstellt, wen man alternative Lebensformen kennenlernt.

Mir haben die sensible Erzählweise und die kleinen Beobachtungen sehr gut gefallen, zum Beispiel, wenn Eliza feststellt, dass sie noch nie im Leben mit jemandem gesprochen hat, dessen Gesicht sie nicht sehen kann – denn die Amishen kennen keine Telefone. Die Trennung von Wort und Blick ist für uns schon lange selbstverständlich, ich dachte sofort an die ganze virtuelle Welt – und gleichzeitig  hatte ich das Gefühl, etwas zu vermissen. In solch kleinen Episoden wird nicht nur das Dilemma des Amerika von heute, sondern auch der ganzen modernen Welt sichtbar. Auf der anderen Seite  werden auch die Grenzen des traditionsbewussten Lebens sehr deutlich. Traditionsbewusstsein und Gesetzestreue vor die individuelle und technische Entwicklung zu stellen, ist halt auch nicht unproblematisch.

Auch wenn mir an einigen Stellen der historische und soziologisch Background gefehlt hat (Woher kommen denn diese ganzen Lebensansichten und inwiefern sind sie mit Religion verbunden und warum ist das denn in den USA ein Problem?) halte ich das Buch für absolut lesens- und überdenkenswert und kann es den Jugendlichen ab 12 dringend empfehlen. Ich habe es innerhalb von 4 Stunden durchgelesen. (UP13)

2) Text-Inhalt: Eliza, ein junges Amisches Mädchen, träumt davon, einmal die behütete, strikt geregelte Welt zu verlassen und ihr beschauliches Leben gegen ein paar Monate bei den "Englischen", also den nicht-Amischen einzutauschen. Dies wollen ihre Eltern aber nicht, dass einzige Zugeständnis, dass sie ihr machen, ist, dass Eliza während ihres Rumspringa (ein Jahr, in dem junge Amische sich einmal richtig austoben dürfen) ein Jahr in einer Pension im Dorf leben kann. Doch dann kommt alles ganz anders:ausgerechnet eine Besucherin der Pension, die gerade an einer Forschungsarbeit schreibt, bietet Eliza an, mit ihr in die Stadt zu kommen und als Babysitterin für den Sommer bei ihr zu arbeiten. Wiederstrebend lassen die Eltern Eliza schließlich gehen. Sie ist überglücklich, endlich etwas zu erleben, modische Kleidung tragen und Musik hören zu können und macht einige besondere Bekanntschaften. Doch schnell muss sie merken, dass die moderne Welt auch ihre Schattenseiten hat und wie grausam Menschen manchmal sein können.

Einschätzung: Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist gut geschrieben und hat die richtige Mischung aus Witz, Nachdenklichkeit und Spaß. Es gefällt mir, wie der Leser aufgefordert wird, auch seine eigene Lebensweise zu überdenken. Die Kritik an beiden Welten Elizas ist dabei gut formuliert. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen, es passt perfekt zum Buch. Auch wenn das Buch dick scheint, lässt es sich sehr gut und flüssig lesen. Absolut empfehlenswert!! (JB12)

3) Text-Inhalt: Eliza, ein 16-jähriges Mädchen gehört zu der Gemeinde der Amisch. Sie kennt weder Handy, noch Computer. Auch Make-up und Mikrowelle sind ihr fremd. Doch eigentlich möchte sie alles ausprobieren und kennenlernen. Diesen Sommer hat sie die Möglichkeit dazu. Sie zieht für den Sommer zu einer Familie mit zwei Kindern und lernt dort auch Joshua kennen und lieben...

Einschätzung: Ich mag das Buch sehr gerne. Unsere Welt wird ganz anders betrachtet und erlebt. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, aber man muss sich auch darauf einlassen, damit man Elizas Handeln versteht. Sie kommt aus einer ganz anderen Welt – fromm und abgeschieden. (CS8)

4) Beschreibung: Eliza ist eine Armish und lebt ein frommes, abgeschiedenes Leben wie vor hunderten von Jahren. Sie kennt kein Handy, war noch nie im Kino und trägt kein Make-up, was für viele Mädchen unvorstellbar klingt, ist Elizas einzige Welt. Doch diesen einen Sommer darf sie alles erleben. Der 1. Song, der 1. Film, der Kuss, der 1. Freund…

Meinung: Es ist ein großartiger Roman, der das, was für uns „normal“ ist, mit ganz neuen Augen betrachtet. Bevor ich das Buch gelesen habe, wusste ich nicht wer die Armish sind. Aber nach diesem Buch verstehe ich, warum sie so leben wie vor hunderten von Jahren. Ein berührendes Buch, das nur zu empfehlen ist. Ab 14 Jahren. (CJN8)

Samstag, 5. April 2014

Herman Vinke: Das kurze Leben der Sophie Scholl (Ravensburger 1986)

Text-Inhalt: „Das kurze Leben der Sophie Scholl“ ist eine ergreifende Biografie über Sophie Scholl von Herman Vinke.

Sophie hat durch ihr Elternhaus früh selbstständig denken gelernt. So kamen sie, ihre Geschwister und Eltern auch früh im Konflikt mit dem Nationalsozialismus. Das Ende der Geschichte kennt jeder, aber bis es dazu kam, ist viel passiert. Was sie durchlebt hat erfahrt ihr in diesem Buch.

Einschätzung: Ein ergreifendes Buch, das ich jedem empfehle, der Sophie besser verstehen und die Zeit des Nationalsozialismus betrachten möchte.(TH10)

Mittwoch, 2. April 2014

Antoinette Lühmann: Das Geheimnis des Spiegelmachers (Coppenrath 2014)

1) Text-Inhalt: Wer gerne historische Romane liest und gute Nerven hat, wird dies Buch mögen. Amsterdam und London sind die Schauplätze, die Seefahrt spielt eine Rolle und Handwerks-Gilden. Man erfährt nicht genau, in welcher Zeit die Handlung spielt,  aber irgendwas mit Mittelalterlichem. Die Hauptpersonen sind Nik und Benthe und später noch Ellie und Luuk. Es geht um eigenartige Krankheiten, die immer tödlich enden, und Verbrechen und geheimnisvolle Vorgänge. 

Einschätzung: Ich fand das Buch spannend. Ein bisschen haben mich die Orts- und Perspektiven-Wechsel gestört. Öfter wusste ich mal nicht, wer jetzt grad die Hauptperson ist und warum das jetzt passiert. Und der Schluss war ein wenig enttäuschend bei der super aufgebauten Spannung. Das Ganze hat mich ein bisschen an Krabat erinnert. Zu lesen aber ab 12 Jahre für Jungs in erster Linie, denke ich. (UP13) 


2) Zwei Städte, ein Geheimnis - In Antoinette Lühmanns Buch „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ versucht eine Gruppe von Teenagern eben dieses Geheimnis aufzuklären und alle zu retten.
 

Text -Inhalt: Nik ist ein aufgeweckter Junge, er ist der Sohn eines nicht schlecht verdienenden Händlers in Amsterdam, er liebt es auf den Dächern der Stadt herum zu klettern und hat vorkurzem seine Brüder verloren. Nun versteckt er sich vor einem Raufbold in einem Keller und hört dabei ein Gespräch von ein paar Handwerkern aus London, die darüber diskutieren ob ihre Kunstwerke gefährlich sind und warum sie aus London fliehen mussten. Er knüpft die Verbindung zum Tod seiner Brüder und ist von nun an wie besessen von diesen Handwerkern. Sein Vater schick ihn deshalb nach London, doch dort verstrickt er sich nur weiter in die Sache, so dass er zurück nach Amsterdam flieht und sich dort versteckt.

Einschätzung: Ein spannendes Buch ab 10 Jahren, das auf einen zweiten Teil hindeutet. (TH11)




Stichwörter: Mittelalter, Seefahrt, Handwerk