Montag, 30. September 2013

Sarah Ockler: Verlieb dich nie in einen Vargas (cbt 2013)

Text-Inhalt: Es geht um eine typische Liebesgeschichte, Romeo und Julia in der modernen Zeit. Und am Ende wird doch alles gut. Denkt man. Wenn man den Backcovertext liest. Aber eigentlich geht es um Jude und ihren Vater, der mit 53 Jahren an Alzheimer erkrankt ist. Jude sieht, wie ihr Vater sich aufzulösen beginnt und fasst einen Entschluss: Sie will das alte Motorrad, Valentina, restaurieren lassen, denn nichts bringt ihren Vater so zum leuchten. Sie hofft, allen Ärzten damit trotzen zu können und ihrem Vater seine Erinnerung wiederbringen zu können. Weil das aber ziemlich viel Geld kostet, stellen sie nur einen Lehrling an, um ihnen zu helfen: Emilio Vargas. Und hier kommt dann die Romeo und Julia Sache mit ins Spiel. Nachdem ihren beiden älteren Schwestern von den Vargas-Jungen das Herz gebrochen wurde, haben sie und noch eine andere Schwester mit Jude einen Schwur geschworen. Einen Schwur auf das Buch der gebrochenen Herzen. Sie darf sich nie, nie, niemals mit einem Vargas einlassen. Doch was ist, wenn sie den ganzen Sommer mit ihm verbringen muss und merkt, dass er nicht so ist wie seine Brüder? Und was, wenn ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, das Motorrad zu reparieren, weil Judes Vater immer mehr und mehr verschwindet?

Einschätzung: Ein wirklich überraschendes Buch. Aufgrund des Backcovertextes und des Coverbildes hatte ich wirklich an eine seichte Liebesgeschichte gedacht, aber gleich das erste Kapitel belehrte mich eines Besseren. Der Vater, der in manchen Momenten voll da ist, dann aber komplett abschaltet und ohne Grund wütend wird. Das Mädchen, das ihren Vater nicht verlieren möchte, gleichzeitig aber unter den Vorgaben ihrer älteren und längst entfernt lebenden Schwestern zu leiden hat. Und um einen Sommer, in dem sich alles verändert. Ein wirklich schönes Buch, dass aber über die reine Liebesgeschichte hinausgeht. Jemand, der einen Alzheimerpatienten erlebt hat, wird dieses Buch wohl am besten verstehen, aber selbst wenn nicht, ist es auf jeden Fall lesenswert. Auch für Erwachsene (JB12)

Sonntag, 29. September 2013

Lino Munaretto: Zwischen dir und mir (cbt 2013)

1)Text-Inhalt: Was haben das hübscheste Mädchen der Schule und ein Außenseiter auf den ersten Blick gemeinsam? Richtig, nichts! Das denkt auch die 15-jährige Lisa, bis sie sich von ihrem Freund trennt und Alex (der Außenseiter) für sie Partei ergreift. Erst da lernen sich die Beiden richtig kennen und verlieben sich in  einander. Aber was ist, wenn damit die Probleme anfangen?

Einschätzung: Ich finde dieses Buch sollte man lesen, wenn man Liebesgeschichten mag! Persönlich bin ich der Meinung, dass der Schreibstil sehr schön gehalten ist (Lisa und Alex wechseln sich ab und auch die Vergangenheit kommt zur Sprache). In diesem Buch sieht man, dass das alte Thema von „Gegensätze ziehen sich an“ wieder aufgegriffen wird (was ich nicht unbedingt schlecht finde). Trotzdem ist es sehr flüssig gehalten, sodass man sich während des Lesens nicht fragt. „ Wann ist das Buch endlich zu Ende?“ Der Autor ist noch ziemlich jung (geb. 1993) und dafür, dass es sein 1. Buch ist… Top!! (CJN8)


2)  Text- Inhalt: Lisa ist 15. Ihre Eltern sind reich und sie hat alles was man sich wünscht. Einen Freund, sie ist beliebt, hat viele Freunde und, wie gesagt, ihre Eltern sind reich und sie kann sich alles leisten.
Alex ist 17. Seine Eltern geschieden. Er ist sitzengeblieben hat nicht viele Freunde und schon gar keine Freundin.
Sie gehen in eine Klasse, hatten bisher aber nicht so viel, oder besser gesagt nichts miteinander zu tun. Und dann treffen sie aufeinander und alles ändert sich...

Einschätzung: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll. Eine typische Liebesgeschichte, was mich irgendwie stört aber irgendwie auch nicht. Was mich am meisten genervt hat ist, dass dieser Alex in Selbstmitleid versinkt. Das war meiner Meinung nach echt zu viel: "Alles ist so scheiße, er kommt nicht mit seinem Leben klar und das Mädchen das er liebt,die ihn auch liebt, will er nicht." Das war echt ein bisschen zu viel. Ich kenne mich im Leben einer solchen Person nicht aus aber es war ein bisschen übertrieben geschildert. Ein weiter Punkt, den ich nicht so gut fand, war, dass das Buch erst total Emotionsvoll und dann wieder ziemlich langweilig war. Das hätte man besser verteilen müssen.
Am Ende kam ich nicht mehr mit wie viel Zeit zwischen den Absätzen/Kapiteln vergangen war.
Ich möchte das Buch nicht nur kritisieren. Ich bin ein großer Fan von Liebesgeschichten und fand diese Geschichte eigentlich auch sehr gelungen. Wie ich festgestellt habe ist der Autor noch jung (1993 geboren) und dies ist sein erster Roman. Dafür das es sein erster ist, war er gut. Ich denke, er brauch noch etwas Erfahrung in Sachen Bücher schreiben. Ich glaube das kriegt er hin. Allen anderen, die das Buch lesen, wünsche ich viel Spaß. (JK8)


Samstag, 28. September 2013

Lauren Oliver: delirium (Carlsen 2011)

1) Text-Inhalt: Lena wird bald 18 und dann steht ihr der Eingriff bevor. Eine Operation, die sie endlich immun gegenüber der Krankheit "amor deliria nervosa", also der Liebe, machen soll. Sie freut sich schon darauf, sinkt nach der Operatin doch das Risiko, so zu enden wie ihre Mutter. Diese hat sich im delirium umgebracht. Zuerst stehen Lena allerdings noch ein paare Tests bevor, die entscheiden, ob sie aufs College gehen kann oder gleich nach der Operation den ihr zugeteilten Partner heiraten muss. Bei diesem Test sieht sie ihn dann zum ersten Mal. Alex steht auf der Tribüne und lacht sie aus. Doch dann begegnet sie ihm wieder und noch ein anderes Mal. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, "krank" zu werden, merkt sie, dass nicht alles stimmt, was man ihr erzählt hat.

Einschätzung: Das Buch und die Idee haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich fand es gut, dass man einen ziemlich umfassenden Einblick in die Situation bekommen hat und es sich auch gut vorstellen konnte. Die Idee finde ich super, allerdings finde ich das Buch an sich zu berechnend. Am Anfang passiert viel zu wenig und das spannende ist dann auf ein paar Seiten am Ende zusammengequetscht. Die Figur der Hana fand ich auch gut, da hätte ich mir allerdings noch etwas mehr gewünscht. Trotzdem würde ich das Buch für Leserinnen ab 13 Jahren weiterempfehlen (JB12)


2) Text-Inhalt: Du lebst in einer Welt in der Liebe als Krankheit bezeichnet wird: "Amor deliria nervosa" Diese Krankheit kann mit 18 Jahren „geheilt“ werden, damit Du nicht Gefühle erleben musst, die dich verletzen oder in den Tod treiben. Das wird Lena ihr ganzes Leben am Beispiel ihrer Mutter klargemacht. Lena hat eine beste Freundin, die alles mitmacht, vor allem die Angst vor dem Eingriff. Bei der Evaluierung kommt es zu einem Zwischenfall, der zu der Begegnung zwischen Lena und Alex, einem „geheilten“ führt.  Doch was ist, wenn sie Gefühle für ihn entwickelt? Etwas fühlt, was sie nicht darf? Und was ist, wenn Alex gar nicht geheilt ist?

Einschätzung: Ich fand das Buch nicht so schön, weil es mir einfach nicht zusagt, dass selbst die spannendsten  Stellen irgendwie nicht richtig rübergebracht werden und somit das Buch ziemlich langweilig ist. Zum Teil habe ich mich echt gefragt, ob sich jetzt das ganze Buch so lange hinzieht. Man muss ziemlich viel Geduld aufwenden und sich wirklich konzentrieren, sonst würde man das Buch an die Wand schmeißen. Das einzig toll am Buch ist das Cover, weil es ziemlich interessant wirkt, mit dem Latein. Für Jugendliche ab 14 Jahren. (CJN8)
 

Freitag, 27. September 2013

Brigitte Blobel: Liebestot (cbj 2013)

Text-Inhalt: Merle lernt Noah auf Facebook kennen. Er ist liebenswert und total nett. Zusammen planen sie eine Reise nach Schottland. Merle freut sich riesig darauf.
Doch schon nach kurzer Zeit verwandelt sich die Reise in einen Höllentrip. Noah ist nicht mehr der liebenswerte Kerle von Facebook, sondern total psycho und verrückt. Er hält sie gefangen und plant seinen und ihren Tod. Merle versucht zu fliehen, scheitert jedoch kläglich. Ob sie ihre Familie je wieder sehen wird? Oder werden die beiden sterben???

Einschätzung: WOW! Ein großartiges Buch. Brigitt Blobel hat einen fantastischen Schreibstil, der es ihr ermöglicht, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite des Thrillers zu fesseln. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich wusste ob Merle überlebt oder nicht. Das Buch kann ich allen empfehlen! (AB8)

Donnerstag, 26. September 2013

Johanna Rosen: Liberty Bell (Arena 2013)

Text-Inhalt: Liberty Bell heißt das Mädchen, dass Ern und seine Freunde im Wald finden. Sie scheint vollkommen verwildert, bezeichnet die Wirklichkeit als Schattenwelt, die ihr etwas antun möchte, und lebt ganz allein und zurückgezogen in einer Hütte auf einer Lichtung. Doch einer von Erns Freunden, Jasen, möchte dies nicht geheim halten und will sie Filmen, um mit der Story Geld abzusahnen. Ern kann sie gerade noch davor retten, doch Liberty Bell wird entdeckt und aus ihrem ruhigen Wald hinaus in unsere laute, hektische Welt geworfen. Da kommt heraus, dass die Frau, die hinter Liberty Bells Hütte vergraben ist, gar nicht ihre Mutter ist, und Ern beginnt Fragen zu stellen. Doch dann stirbt der erste Bewohner der Kleinstadt und obwohl die anderen das erst nicht mit Liberty Bell in Verbindung bringen wird doch bald klar: Dies alles hat mit Liberty Bell zu tun. Und jemand will um jeden Preis, dass nichts über ihre Vergangenheit herauskommt.

Einschätzung: In diesem Buch geht es um ziemlich viel Schlimmes: Mord, Totschlag, Verrat und Missbrauch. Gleichzeitig ist das Buch aber nicht deprimierend, sondern sehr spannend, wenn auch ein wenig düster. Es ist eine ziemlich verschlungene Handlung, bei der man wirklich nicht wissen kann, was als nächstes kommt. Klar, manche Szenen sind ein wenig kitschig, aber dass ist dann ein gutes Pendant zu dem etwas düstereren Teil. Und das Ende ist wirklich sehr überraschend. Zu empfehlen ab 14 Jahren (JB12)

Stichwörter: Missbrauch, Mord, Liebe, Drogenmissbrauch

Mittwoch, 25. September 2013

April Genevieve Tucholke: Fürchte nicht das tiefe blaue Meer (cbt 2013)

Text-Inhalt: Schon seit einiger Zeit stehen Violet und ihr Bruder Luke kurz davor pleite zu gehen. Also beschließt Violet einfach mal, das Gästehaus zu vermieten. Was niemand erwartet hatte ist, dass es wirklich jemand mieten will. River West. Ein gutaussehender, dennoch aber sehr geheimnisvoller Junge. Was für Violet ebenso neu ist: sie ist verliebt (dann ausgerechnet in River, den sie nicht mal zwei Tage kennt) Was Violet nur eigentlich nie erfahren sollte: River ist keines Falls normal. Oh nein, gaaaanz falsch! Doch als River Violet von seiner ‚Gabe‘ erzählt, ist  es schon zu spät. Echo versinkt langsam im Chaos, Kinder verschwinden, ein Mann bringt sich um und Violet ist gnadenlos verliebt! Als dann auch noch Rivers Bruder auftaucht und versucht das alles zu klären, bricht alles auseinander, denn River’s Gabe ist eindeutig außer Kontrolle!

Einschätzung: Ich hab geweint, bitterlich geweint obwohl es noch nicht mal einen Grund gab. Das Ende war etwas verstörend (Nix für Kinder unter 12!) wie ich fand, denn das was da alles passiert ist, ist einfach nur noch krank und psychisch gestört.
Es ist eine tolle Story, trotzdem verstörend und auch traurig.Aber ich liebe das Buch  und es kommt definitiv in meine Top 10! (AM8)

Candace Bushnell: Summer and the City (cbt 2013)

Text-Inhalt:  Carries Leben vor „Sex and the City“ – Wie waren wohl ihre Teenager-Jahre?
Das ist Pflichtlektüre für alle Fans, Fanatiker, Suchtis, .. von SATC! Von einer Kleinstadt rein in die Stadt die niemals schläft. Das allein ist ja schon eine richtige Umstellung, aber dann auf die Party eines Broadway-Regisseurs?
Dort verliebt sich Carrie in einen Schauspieler, der knapp 20 Jahre älter als sie ist! Noch mehr Probleme lassen nicht auf sich warten…

Einschätzung: Wenn man „Sex and  the City“ gesehen / gelesen hat, muss man dieses Buch erst recht in seinem Regal stehen haben. Wenn nicht, dann muss man es wenigstens gelesen haben, sonst kann man nicht mitreden!
Dieses Buch hat 464 Seiten und (gefühlte) Schriftgröße 10, trotzdem ist es nie wirklich langweilig, auch wenn es manchmal ein paar Durchhänger hat, wo auf ca. 20 Seiten nicht wirklich etwas passiert. Alles in Allem : Okay. ( Für Leser ab 14 Jahren) (CJN8)

Dienstag, 24. September 2013

Miguelanxo Prado: Ardalén (EGMONT 2013)

Text-Inhalt: Der Comic „Ardalén“ von Miguelanxo Prado, beschäftigt sich intensiv mit dem Thema der Erinnerungen.

Sabela kehrt in das Dorf zurück, aus welchem ihr Großvater Ende der Dreißigerjahre nach Amerika aufgebrochen ist. Sie versucht,  etwas über diesen Großvater von den Dorfbewohnern in Erfahrung zu bringen. Aber bis auf den alten Fidel, den die anderen Dorfbewohner für verrückt halten, weil er nicht auf dem Meer war, aber die Erinnerungen eines gewissen Antonios hat, der mit Sabelas Großvater Francesco zusammen ausgewandert ist, kann ihr eigentlich keiner weiterhelfen.

Text-Inhalt: Ein interessanter Comic, allerdings haben mir die Seiten zwischen den Comicseiten besser gefallen, als der Comic selber. Empfehlen würde ich es ab 12. (TH10)

Sonntag, 22. September 2013

Joanne Horniman: Über ein Mädchen (Carlsen 2013)

1)Text-Inhalt: Es geht in diesem Buch um ein Mädchen. Aber nicht irgendein Mädchen, ein ganz besonderes. "Schön, anmutig, leidenschaftlich und ernst". Flynn. Und es geht um eine Beziehung. Aber auch nicht irgendeine Beziehung, sondern um die Beziehung zwischen Flynn und Anna. Flynn und Anna lernen sich in einem Cafe kennen, wo Flynn bedient und Anna findet sie sofort toll. Nicht nur ihre Art, sondern ihr Aussehen, ihre Musikalität, einfach alles. Für Anna ist es nicht die erste, aber die erste große Liebe, und so erfahren wir Stück für Stück etwas über diese beiden Mädchen. Die eine hat eine Teekanne namens Lavinia und eine Gitarre, die Louise heißt. Die andere wohnt in einer noch uneingeräumten Wohnung, ist Studienabbrecherin und liest schwermütige russische Romane. Zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und trotzdem zusammen sind.

Einschätzung: Am Anfang hat mich das Buch erstmal verwirrt, weil man einfach nicht weiß, wer der Erzähler ist. Es dauerte erstmal ein wenig, bis es bei mir "Klick" gemacht hat und ich die Zusammenhänge verstanden habe. Aber es ist eine sehr schöne und realistische (Liebes)Geschichte. Ich fand es gut, dass man viel über den Hintergrund von Anna erfahren hat, und dass das Buch im Endeffekt ein Überraschungspaket war, weil ich gar nicht erwartet hätte, dass die Geschichte von zwei Mädchen handelt (weil man es eben nicht gewohnt ist). Eine andere, aber schöne Geschichte, zu empfehlen für Mädchen ab 14 oder 15 Jahren, weil ich denke, dass jüngere Leserinnen nicht erwachsen beziehungsweise ernst genug für dieses Buch sind . (JB12)


2)Text-Inhalt:  „Über ein Mädchen“ von Joanne Horniman erzählt einen Teil der Geschichte eines ruhigen Mädchens, das gerne anspruchsvolle Romane liest, in einer Buchhandlung arbeitet und ein Gesicht hat, welches andere dazu bring auf der Straße immer sie nach dem Weg oder der Zeit zu fragen.
Am Anfang des Buches sitzt Anna in einem Konzert und lauscht dem Mädchen, das die Vorgruppe zu der Band bildet, die sie eigentlich sehen will. Einen Tag später sieht sie das Mädchen (Flynn) wieder, mit der Zeit freunden sie sich an und können schließlich kaum ohne die Andere leben.
Irgendwann besucht Annas Mutter und Schwester Molly sie zu Hause, in dieser Zeit sieht Anna Flynn nicht. Ihr fällt es nun immer schwerer ihre eigenen Leistungen anzuerkennen. Sie gesteht ihrem Freund schließlich, dass sie auf Mädchen steht, seit sie 6 Jahre alt war. Doch er ist nicht überrascht und gesteht ihr, dass er bereits eine andere Freundin hat, die zufälligerweise auch Anna heißt. Mit der Zeit wird es immer schlimmer und schließlich wird ihr Depression diagnostiziert.
Irgendwann gehen Mutter und Schwester wieder, sie trifft Flynn wieder und das Leben geht weiter. Doch sie hat Flynn noch nicht ihre Liebe gestanden.
 
Einschätzung: Ich denke dieses Buch ist für Mädchen ab 10 Jahren, die sich nicht akzeptiert oder wohl in der Welt da draußen fühlen, da es den Personen im Buch ähnlich geht und sie auch mögliche Lösungen finden um damit umzugehen.(TH10)
 
 


Ulrike Bliefert : Schattenherz (Arena 2013)

Der Thriller „Schattenherz“ von Ulrike Bliefert, erzählt von dem bedrohten Leben eines Mädchens und den Lügen, die ebendiesem immer wieder erzählt wurden.

Malin wird in die Jugendpsychiatrie eingewiesen, weil sie sich angeblich zum dritten Mal versucht hat umzubringen. Dabei ist es ihr Stiefvater, der sie umzubringen versucht um ihr Erbe zu bekommen.
Eigentlich muss sie nur noch einen Monat überleben, aber dann erfährt sie, dass ihre Mutter nicht Tot ist, sondern im Gefängnis, weil sie versucht hat Malins Stiefvater zu töten.

Einschätzung: Ein wirklich packendes Buch, das ich allerdings wegen der vielen Mord- und Selbstmordgelüste erst ab 12 empfehlen. (TH10)