Mittwoch, 26. November 2008

John Green: Eine wie Alaska (Hanser 2007)

1. Eine ungewöhnliche Konstruktion ist dieses Buch: Von 136 Tagen vorher bis 81 Tage nachher erfährt man, was dem 16-jährigen Miles im Internat zustösst. Alle wichtigen Themen werden angesprochen: Schule und Familie, Freunde und Feinde, Siegen und Versagen, Liebe und Tod, Alkohol und auch Religion und die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das große "Vielleicht", das Miles zu finden gedenkt. Wie Miles und seine Freunde aus diesen verwirrenden Erfahrungen hervorgehen, ist die spannende Frage, die einen immer weiterlesen lässt, selbst wenn man den amerikanischen Hintergrund nicht nachvollziehen kann und die Übersetzung gelegentlich unerwartet freizügig ist. Ein Buch, über das man am Ende länger nachdenkt. Verständlich, dass es zur Nominierung vorgeschlagen wurde. (UP13)

2. Ich habe das Buch "Eine wie Alaska" gelesen. Es ist von John Green.
Dieses Buch handelt von einem Jungen (Miles), der in ein Internat zieht. Erst denkt er, dass alles gut wird, doch gleich nachdem er angekommen ist, wird ihm ein übler Streich gespielt. Mit seinem neuen Mitbewohner und bald auch Freund (Colonel) versucht er diese "Tagestäter" zu stoppen.
Dabei begegnet ihm ein wunderschönes Mädchen namens Alaska. Er verliebt sich sehr in sie, aber mit der ganzen Schule und den anderen Problemen kann er es ihr erstmal nicht sagen.
Nun kommen ein paar Tage Ferien auf sie zu und Miles sowie Alaska bleiben allein in der Schule.
Sie lernen sich viel besser kennen.
Nach den Ferien planen sie einen Streich und der wird richtig hart. Er läuft wie nach Plan, doch am nächsten Tag passiert etwas, womit niemand gerechnet hat ...

Dieses Buch handelt sehr von Liebe und Freundschaft. Man kann sich sehr gut in die verschiedenen Personen hineinversetzen und es macht sehr viel Spaß das Buch zu lesen!!!!!

Ich würde das Buch weiter empfehlen, aber es ist auf jeden Fall erst für größere Kinder geeignet. (IH5)

3. In dem Buch wird der Werdegang des Schülers Miles, der in der neuen Schule Culver Creek den Namen Pummel erhält, geschildert. Er hat genau wie seine Mitschüler seine Fehler und Schwächen und lernt, damit umzugehen.
Und er verliebt sich in ..., na ja, ich glaube, ihr lest erst mal ...
Das Spannende an der Geschichte ist, dass jedes einzelne Kapitel keinen eigenen Namen hat, sondern rückwärts zählt von „136 Tage vorher“ auf ein Ereignis hin bis „136 Tage danach“. Das hebt die Spannung ungemein! Aber auch am „letzten Tag“ hat der Autor es verstanden, die Spannung nicht auf 0 abfallen zu lassen, sondern hält sie bis zum Schluss.
Die Handlungen aus diesem Buch sind für Jugendliche aus Alabama genau so typisch wie für Jugendliche aus Deutschland oder England oder anderswo. „Eine wie Alaska“ ist in sehr freiem Jugendjargon geschrieben, eben so, wie „man“ sich heute mit Seinesgleichen unterhält und lädt deswegen wohl besonders junge Leute zum Lesen ein.
„Eine wie Alaska“ hat mich sehr angesprochen, weil Situationen geschildert werden aus dem täglichen Leben, in die ich mich vielfach gut rein denken kann.
Ich halte das Buch für echt lesenswert. (BH15)

4.  In dem Buch „Eine wie Alaska“ von John Green, geht es um einen Jungen namens Miles, der die Schule wechselt und auf ein Internat kommt. Auf dasselbe Internat wie Alaska, ein rauchendes, trinkendes Mädchen, in das er sich sofort verliebt. Auch der Colonell, Miles Mitbewohner, ist befreundet mit Alaska, Miles, Takumi und Lara. Sie sind ein großer Freundeskreis und machen für ihr Leben gern Streiche, bis eines Tages Alaska einen Unfall hat.

Niemand jedoch weis, ob sie vielleicht sogar Selbstmord begangen hat und so versuchen Miles und der Colonell auf diese Frage eine Antwort zu bekommen. Es ist der Anfang eines großen Rätsels, denn Alaska hat ihnen nur eine Frage hinterlassen: „Wie kommen wir aus dem Labyrinth des Leidens heraus?“

Ich finde das Buch ganz ok. Es ist etwas langweilig geschrieben und manche Sachen versteht man nicht so. Es war nicht besonders fesselnd, trotzdem finde ich die Geschichte gut. (CH8)


(in der Bibkliothek vorhanden)

Cornelia Funke: Die Wilden Hühner...

....auf Klassenfahrt (Dressler 1996)

Ich habe viele "Wilde Hühner" - Bücher gelesen, doch dieses fand ich am besten. Wie der Lehrer die Schüler reingelegt hat, war einfach nur toll. Man konnte es sehr schnell und einfach lesen. Das Buch würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen! (LMP5)

...und die Liebe (Dressler 2007)
In dem Buch geht es um Sprotte. Mit ihren Freundinnen Melanie, Trude, Wilma und Frieda sind sie die "Die wilden Hühner". Ihre Feinde sind die Pygmänen. Die bestehen aus Fred, Torsten(Torte), Stev und Willi. Das sind zwei Banden die sich schon lange kennen und sich gegenseitig immer viele Streiche
spielen. So war es bisher in jedem Buch. Doch nun geht es um Liebe.
Nicht nur Sprottes Mutter hat sich verliebt (in den Klugscheißer. Sprotte
hasst ihn). Auch die wilden Hühner hat es erwischt. Sprotte ist glücklich mit
Fred, Melanie und Willi sind auch noch zusammen und Frieda liebt ihre
Wochenendbeziehung Maik. Aber alle sind sich total einig, dass Wilmas Beziehung die komplizierteste ist.

Welchen Freund Wilma hat?
Was passiert mit den Banden?
Was wartet sonst noch auf Die wilden Hühner??
Das müsst ihr selber lesen!!

Mir gefällt das Buch sehr gut. Man kann sich super in die Personen
hineinversetzen. Mir macht es besonders viel Spaß über Banden, Liebe usw. zu
lesen. Deswegen war das das richtige Buch für mich. Ich würde es
auf jeden Fall weiterempfehlen! Es lohnt sich!! (IH6)


Weitere Bücher von Cornelia Funke: Tintenherz

Mirjam Pressler: Stolperschritte (1997, 122 S.)

Ich fand dieses Buch sehr interessant. Man konnte sich richtig gut in die Rolle des 15-jährigen, gehbehinderten Thomas hineinversetzen, sein Leiden konnte man auch richtig spüren. Besonders, als sein jüngerer Bruder sich umgebracht hat. Kurz gefasst: ich würde das Buch sehr weiterempfehlen! (LMP5)

weitere Bücher von Mirjam Pressler: Zeit der schlafenden Hunde

(in der Bibliothek vorhanden)

Mittwoch, 12. November 2008

Bat Chen Shachat: Ich träume vom Frieden

Bat Chen Shachat lebte in Israel und schrieb seit ihrem 10. Lebensjahr Tagebuch und sie starb schon mit 15 Jahren durch ein Selbstmordattentat. In ihrem Tagebuch notierte sie den Alltag eines jungen Mädchens, das aufmerksam in die Welt blickt und davon träumt, Schriftstellerin zu werden. Allerdings lebt man in Israel immer mit dem Begleiter Angst.
Das Buch wurde von Mirjam Presselr ins Deutsche übersetzt.

Ich fand das Buch langweilig, weil das Thema mir einfach nicht liegt. Ich habe es nichtmal zu Ende gelesen, darum kann ich es auch nicht weiterempfehlen. Vielleicht liegt das Thema ja jemand anderem. (in der Bibliothek unserer Schule vorhanden). (K.L.A.5)

Cornelia Funke: Tintenherz

Ein Mädchen (Meggie) fährt mit ihren Vater(Mo) zu ihrer Oma Elinor,weil der Vater verfolgt wird. Er hat nämlich ein sehr besonderes Buch. Meggie hat aber keine Mutter mehr. (Jedenfalls glauben ihr Vater und sie das).
Meggies Vater ist Buchbinder und er hat schon viele alte, aber auch wertvolle Bücher gebunden. Als sie bei der Oma sind taucht der Freund von Meggies Vater auf. Er heißt Staubfinger. Aber in einer Nacht wird Meggies Vater entführt mit seinem Buch. Staubfinger und Meggie machen sich zusammen auf die Suche von Mo und erleben dort viele Abenteuer...

Dieses Buch ist sehr schön erzählt und beschrieben. Es gibt mal witzige und mal traurige Stellen.
Aber genau das macht das Buch sehr schön, denn es ist gut, Abwechslung zu haben.

Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen!!! Es ist super!!!!!!!!! (IH5)

Weitere Bücher von Cornelia Funke: Wilde Hühner auf Klassenfahrt

Valérie Zenatti: Leihst du mir deinen Blick (2007, 190 S.)

1. Die Handlung des Buches spielt in Israel. Dort lebt ein Mädchen Namens Tal, das einen Bombenanschlag miterlebt. Ihr Bruder Eytan ist bei der Armee und sie möchte, dass er für sie eine Flaschenpost in das Meer wirft. Eytan arbeitet nämlich im Gazastreifen, das ist in Palästina.
Sie möchte eigentlich ein Mädchen aus Palästina kennenlernen, mit der sie ihre Probleme austauschen kann. Doch dann wird alles ganz anders......

Mir gefällt dieses Buch sehr gut, denn man kann es gut lesen und auch gut verstehen. Auch kann man viele Sachen mitfühlen und was mir noch sehr gut gefallen hat, war, dass es sich in der heutigen Zeit abspielt, weil es so noch besser zu verstehen ist und man viel über Israel un den Gazastreifen erfährt.

Ich würde es weiterempfehlen, denn es macht Spaß, es zu lesen!!!!! (IH5)

2. Tal ist siebzehn. Sie lebt im jüdischen Teil Jerusalems. Welten trennen sie von der palästinensischen Bevölkerung in der Stadt.

Nach einem Selbstmordanschlag in ihrer Nachbarschaft beschließt sie zu handeln. Sie möchte endlich wissen, wie die Palästinenser leben und fühlen. Also schreibt sie einen langen Brief über sich, ihre Hoffnungen und Träume und steckt ihn in eine Flasche.

Ihr Bruder, der im Gazastreifen stationiert ist, soll die Flasche dort ins Meer werfen. Tal hofft, dass ein palästinensisches Mädchen antwortet.

Nach langem Warten bekommt sie endlich eine Email: Vom zwanzigjährigen „Gazmann" . . .

Mir hat das Buch gut gefallen, weil in ihm sehr einfühlsam beschrieben wird, wie zwei völlig verschiedene Menschen aufeinander treffen. Jetzt kann ich mich einfühlen, wie es Kindern geht, die in einem Land leben, wo ständig Attentate passieren und Unfrieden herrscht.
Am Anfang machte es mir etwas Mühe, mich in die langen Briefe zwischen Gazmann und Tal hineinzufinden. Nach und nach konnte ich aber in ihre Welt eintauchen. Insgesamt fand ich das Buch spannend und mitreißend. Sehr zu empfehlen! (NW5)

(in der Bibliothek vorhanden / Buch des Monats November 2008)