Dienstag, 31. Dezember 2013
Zoe Marriott: Frostblüte (Carlsen 2013)
Text-Inhalt: Gesellschaft anderer
Menschen ist für Frost und die Anderen mehr als gefährlich, denn sie trägt
einen Wolfsdämon in sich. Dieser kommt nur raus, wenn sie in Gefahr ist,
verletzt oder von ihren Gefühlen überwältigt wird. Aber als sie von Soldaten
aufgegriffen wird, ändert sich schlagartig alles, denn vor Luca, dem Anführer
und seinem Leutnant Arian, kann sie sich nicht so leicht verstecken. Arian und
Luca spüren, dass mit Frost etwas nicht in Ordnung ist und dass sie etwas
verbirgt. Doch was sie nicht wissen ist, dass alle dafür einen hohen Preis
zahlen müssen….
Einschätzung: Ich finde das
Buch ziemlich cool, obwohl es noch weitere Bücher gibt, in denen Personen einen
Wolfsdämon in sich tragen, ist diese Besonders, weil es irgendwie nicht im Hier
und Jetzt, nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft spielt. Um die
Personen herum wird eine eigene Welt mit einem Königreich und Ausständigen
aufgebaut, was auch ziemlich spannend ist (der Umgang der handelnden Personen
miteinander). Trotzdem ist es an manchen Stellen sehr brutal und blutig
geschrieben. Daher ist es eher eine Geschichte für etwas ältere Kinder bzw.
Jugendliche. Gleichermaßen für Mädchen und Jungen geeignet. (CJN8)
Montag, 30. Dezember 2013
Susanne Mischke: Schneeweiss, Blutrot (Arena 2013)
Text-Inhalt: Irgendjemand
macht immer die Regeln. Du oder Ich. Ganz egal. Solange man weiß, wer sie
macht. Früher haben Milena und ihre Clique die Regeln gemacht. Als sie einen
Ausflug unternehmen, haben sie anfangs noch Kontrolle, aber wie macht man die
Regeln in den Bergen, in völliger Isolation, ohne Handy und alles was man sieht
ist Schnee? Wer hat jetzt die Regeln in der Hand?
Inmitten
dieser Einsamkeit werden Erinnerungen wach, die Milena am liebsten
vergessen hätte. Schreckliche Wahrheiten kommen ans Licht. Doch was sie nicht
ahn: Die Spielregeln von damals gelten längst nicht mehr.
Einschätzung:
Leider mag ich dieses Buch absolut nicht! Für meinen Geschmack ist es an den
falschen Stellen zu kurz und spannend, während sich ansonsten die Langeweile
über mehrere Seiten verteilt. Das einzige schöne, ist das Cover mit dem Weiß
und Rot, passend zum Titel. Für dieses Buch musste ich echt Konzentration
aufbieten um es aufmerksam zu lesen. Ich bin jetzt das erste Mal wirklich etwas
enttäuscht von Arena, weil der Verlag sonst fast nur klasse Bücher herausgibt.
Trotzdem kann man es zum Zeitvertreib eigentlich gut lesen. ( ab 14 Jahre).
(CJN8)
Sonntag, 29. Dezember 2013
Amy McNamara. In allertiefster Wälder Nacht
Text-Inhalt: Wren ist etwas Schreckliches passiert: Sie hat jemanden auf grausame Weise verloren, jemanden den sie geliebt hat. Ihren Freund. Seitdem streift sie oft stundenlang durch die Wälder von Maine.
Weit weg
wohnt Wren jetzt bei ihrem Künstlervater, ohne Kontakt zu ihren Freunden. Dort
müsste sie reden, hier ist sie eins mit dem Schweigen der Wälder. Nun ja, bis
sie fast von dem Auto eines Typens Namens Cal Owen überfahren wird. Doch nicht
nur sie hütet ein schmerzliches Geheimnis.Und als Cal ihre Insolation aus
Schweigen zu durchbrechen droht, gerät Wren in Panik und muss sich entscheiden:
Zwischen Vergangenheit und Gegenwart…
Einschätzung: Dieses Buch
ist etwas sehr besonderes. Es erzählt nicht, dass Reden den Schmerz verringert
sondern dass Schweigen und Stille auch gut tun können. Mich faszinieren immer
diese Momente in denen Personen nicht sicher sind was sie tun sollen. Davon
gibt es reichlich in diesem Buch! Allein vom
Cover könnte man denken, dass es irgendeine fantasiegeprägte Geschichte ist,
aber sobald man das erste Kapitel liest, merkt man wie real das Buch ist.
Erzählt wird eine Situation in die Jeder kommen kann und geschrieben aus einer
Perspektive, die ebenfalls von Jedem durchlebbar sein könnte (ab 13 Jahren).
(CJN8)
Jennifer R. Hubbard: Atme nicht (Beltz & Gelberg 2013)
Text-Inhalt:
Wenn man den Tod gesehen hat, ist man gekennzeichnet. Keiner wagt es denjenigen
anzusprechen oder in zu grüßen, er ist gezeichnet. Als verrückt, seltsam,
komisch…
Bis Ryan Nicky trifft. Nicky hat keine Angst vor ihm oder dem was er beinahe getan hätte. Sie will es wissen. Alles. Alles wissen über den schrecklichsten Tag seines Lebens und eine Folgen. Die stetige Beharrlichkeit, mit der Nicky ihm begegnet, berührt etwas in Ryan was er eigentlich tief in sich vergraben hatte. Aber was sind Nickys wahre Motive?
Einschätzung: :Das ist kein klassisches Selbstmord-Buch, wie andere Bücher, die es derzeit auf dem Markt zu kaufen gibt! Ich finde es sehr lesenswert, weil es nicht, wie sonst immer aus der Perspektive eines Mädchens sondern aus der eines Jungen geschrieben ist. Außerdem erfährt man erst beim Lesen was Ryan überhaupt getan hat, was ihm wiederfahren ist, dass er so abgerutscht ist… Der Titel ist zugegeben etwas komisch und man erwartet nicht viel. Dabei ist der englische Titel sehr viel eindrucksvoller: „Try not to Breathe“. Alles in Allem hat das Buch Potenzial, trotz des Themas ist es nicht wirklich verstörend oder traurig, sondern einfach sachlich (ab 14 Jahren). (CJN8)
Bis Ryan Nicky trifft. Nicky hat keine Angst vor ihm oder dem was er beinahe getan hätte. Sie will es wissen. Alles. Alles wissen über den schrecklichsten Tag seines Lebens und eine Folgen. Die stetige Beharrlichkeit, mit der Nicky ihm begegnet, berührt etwas in Ryan was er eigentlich tief in sich vergraben hatte. Aber was sind Nickys wahre Motive?
Einschätzung: :Das ist kein klassisches Selbstmord-Buch, wie andere Bücher, die es derzeit auf dem Markt zu kaufen gibt! Ich finde es sehr lesenswert, weil es nicht, wie sonst immer aus der Perspektive eines Mädchens sondern aus der eines Jungen geschrieben ist. Außerdem erfährt man erst beim Lesen was Ryan überhaupt getan hat, was ihm wiederfahren ist, dass er so abgerutscht ist… Der Titel ist zugegeben etwas komisch und man erwartet nicht viel. Dabei ist der englische Titel sehr viel eindrucksvoller: „Try not to Breathe“. Alles in Allem hat das Buch Potenzial, trotz des Themas ist es nicht wirklich verstörend oder traurig, sondern einfach sachlich (ab 14 Jahren). (CJN8)
Dienstag, 24. Dezember 2013
Marie Lu: Legend - Schwelender Sturm (Loewe 2013)
1) Text-Inhalt: Während sie vor der
Republik fliehen, schließen sich June und Day den Patrioten an. Mit nur einem
Ziel: Days kleinen Bruder Eden zu retten und in die Kolonien fliehen zu können.
Doch die Patrioten wollen eine Gegenleistung: Day und June sollen Anden, den
Elektor, töten. Dessen Tod könnte das Ende von Unrecht und brutaler
Unterdrückung sein. Doch muss der Sohn wie der Vater sein? Das fragt sich auch
June und beginnt zu begreifen, dass sie anfangen muss Fragen zu stellen:
Was wenn Anden ein neuer, besserer Elektor wäre und politische Veränderung und
nicht nur Tod, Vergeltung und Gewalt bedeutet?
Einschätzung: Ein gelungener 2. Band der Legend-Trilogie von Marie Lu! Es passt einfach alles. Die Liebe zwischen June und Day, Anden mit seiner Persönlichkeit und Tess‘ Eifersucht. Einfach cool! Wieder wird das Buch aus den zwei Perspektiven geschrieben, was einen Einblick in die Gedanken der beiden Protagonisten gibt. Nach dem ersten Kapitel dachte ich mir zwar erstmals "Die fahren jetzt Zug und erste Spannungen erreichen ihre Beziehung, wenn das Buch so weiter geht, hör ich au"f. Aber es geht nicht langweilig weiter und endlich kommen auch die Action und die spannenden Fragen. Immer mit der Möglichkeit, sich selbst zu fragen, wie man sich entschieden hätte. (ab 14 Jahren). (CJN8)
2) Text-Inhalt: June braucht dringend die Hilfe der Patrioten, doch die bekommt sie nicht ohne einen Gegenpreis. Sie soll Anden, den neuen Elektor, töten und als Gegenzug operieren die Patrioten Day. June willigt ein, will sie doch, dass Day gerettet wird und seinen Bruder Eden finden kann. Doch als sie im Palast ist erinnert sie sich wieder an die Zeiten, die sie vor dem Tod ihres Bruders und der Jagd auf Day hatte und merkt, dass neue Ideen und Veränderungen nicht immer schlecht sind. Doch die Patrioten sind strikt gegen eine Planänderung, auch als Anden einen interessanten Vorschlag macht. Und June merkt, dass etwas faul ist, und dass sie etwas tun muss, wenn sie nicht alles verlieren will.
Einschätzung: Leider nicht so spannend wie das erste, aber dennoch eine gute Fortsetzung der Geschichte um June und Day mit einem überraschenden Ende. Zum Ende hin wurde es auch immer besser, denn es häuften sich die Spannung und die Ereignisse und ich fing an, richtig mitzufiebern, der Anfang war leider doch etwas lahm. Trotzdem empfehlenswert für die, die den ersten Teil gelesen haben, weil man sonst einfach die Hintergründe der Geschichte nicht versteht. (JB12)
Einschätzung: Ein gelungener 2. Band der Legend-Trilogie von Marie Lu! Es passt einfach alles. Die Liebe zwischen June und Day, Anden mit seiner Persönlichkeit und Tess‘ Eifersucht. Einfach cool! Wieder wird das Buch aus den zwei Perspektiven geschrieben, was einen Einblick in die Gedanken der beiden Protagonisten gibt. Nach dem ersten Kapitel dachte ich mir zwar erstmals "Die fahren jetzt Zug und erste Spannungen erreichen ihre Beziehung, wenn das Buch so weiter geht, hör ich au"f. Aber es geht nicht langweilig weiter und endlich kommen auch die Action und die spannenden Fragen. Immer mit der Möglichkeit, sich selbst zu fragen, wie man sich entschieden hätte. (ab 14 Jahren). (CJN8)
2) Text-Inhalt: June braucht dringend die Hilfe der Patrioten, doch die bekommt sie nicht ohne einen Gegenpreis. Sie soll Anden, den neuen Elektor, töten und als Gegenzug operieren die Patrioten Day. June willigt ein, will sie doch, dass Day gerettet wird und seinen Bruder Eden finden kann. Doch als sie im Palast ist erinnert sie sich wieder an die Zeiten, die sie vor dem Tod ihres Bruders und der Jagd auf Day hatte und merkt, dass neue Ideen und Veränderungen nicht immer schlecht sind. Doch die Patrioten sind strikt gegen eine Planänderung, auch als Anden einen interessanten Vorschlag macht. Und June merkt, dass etwas faul ist, und dass sie etwas tun muss, wenn sie nicht alles verlieren will.
Einschätzung: Leider nicht so spannend wie das erste, aber dennoch eine gute Fortsetzung der Geschichte um June und Day mit einem überraschenden Ende. Zum Ende hin wurde es auch immer besser, denn es häuften sich die Spannung und die Ereignisse und ich fing an, richtig mitzufiebern, der Anfang war leider doch etwas lahm. Trotzdem empfehlenswert für die, die den ersten Teil gelesen haben, weil man sonst einfach die Hintergründe der Geschichte nicht versteht. (JB12)
Sonntag, 15. Dezember 2013
Joelle Charbonneau: Die Auslese (penhaligon 2013)
1) Text-Inhalt:
In der Zukunft ist bekannt, dass in der Vergangenheit viele Fehler gemacht
wurden und somit ist sich die Gesellschaft einig, dass nur die Besten
politische Macht ausüben dürfen. Dort urteilen nun Psychologen in wessen Händen
die Zukunft des Landes liegen soll. Das ist die Auslese. Cia ist 16 Jahre alt
als sie zur Prüfung antritt, die darüber entscheidet, ob sie für ein hohes Amt
geeignet ist. Erst erfüllt es sie mit Stolz ausgewählt zu sein, bis ihre
Zimmergenossin stirbt. Ihr wird klar, dass sich nun entscheidet, ob sie zum
Führen oder zum Sterben ausgewählt wurde…
Einschätzung:
Tolles Buch!! Man fragt, sich wirklich, was als nächstes passiert und zwar das
ganze Buch hindurch. Gut finde ich auch, dass man das Buch „weiter spinnt“.
Zwar spielt es in der Zukunft, wie so viele andere Bücher, aber es ist trotzdem
spannend und neu. Zum Teil ist es echt unheimlich wie schnell Cia reagieren
muss um ihr Leben zu retten, wie schnell sie einzelne Sachverhalte kombinieren
muss um ihre Familie wiederzusehen. Für mich: Geeignet ab 14 Jahren. (CJN8)
2) Text-Inhalt: Da in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht wurden, besteht das Land der einstigen Vereinigten Staaten von Amerika zum größten Teil aus verseuchter Erde. Es wachsen kaum Pflanzen und die Menschen können sich nur wenige Dinge leisten. Eine Chance für junge Menschen ist die Auslese: schneidet man hier gut ab, dann ist eine Ausbildung zur Führungsposition sicher. Auch Cia wird zur Auslese ausgewählt, doch von ihrem Vater ist sie vorgewarnt worden: besser nichts von anderen annehmen, besser niemandem vertrauen. Denn was keiner weiß- die Auslese ist ein viel brutalerer Selektionsvorgang als die meisten denken, und auch die, die daran teilgenommen haben, können sich nicht mehr daran erinnern. Dann kommt Cia im Camp an und schon bei der ersten Prüfung merkt sie, dass die, die sich nicht sicher sind, verlieren werden, denn sie werden bestraft. Schlimmstenfalls mit dem Tod.
Einschätzung: Ein ziemlich spannendes, wenn auch teilweise sehr grausames Buch, zu vergleichen mit "die Tribute von Panem". Mir hat gut gefallen, dass es sehr abwechslungsreich und unvorhersehbar war, und auch sehr spannend. trotz einer weiblichen Hauptfigur ist es für Mädchen und Jungen geeignet, trotzdem würde ich es erst ab 12 oder 13 Jahren empfehlen. (JB12)
2) Text-Inhalt: Da in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler gemacht wurden, besteht das Land der einstigen Vereinigten Staaten von Amerika zum größten Teil aus verseuchter Erde. Es wachsen kaum Pflanzen und die Menschen können sich nur wenige Dinge leisten. Eine Chance für junge Menschen ist die Auslese: schneidet man hier gut ab, dann ist eine Ausbildung zur Führungsposition sicher. Auch Cia wird zur Auslese ausgewählt, doch von ihrem Vater ist sie vorgewarnt worden: besser nichts von anderen annehmen, besser niemandem vertrauen. Denn was keiner weiß- die Auslese ist ein viel brutalerer Selektionsvorgang als die meisten denken, und auch die, die daran teilgenommen haben, können sich nicht mehr daran erinnern. Dann kommt Cia im Camp an und schon bei der ersten Prüfung merkt sie, dass die, die sich nicht sicher sind, verlieren werden, denn sie werden bestraft. Schlimmstenfalls mit dem Tod.
Einschätzung: Ein ziemlich spannendes, wenn auch teilweise sehr grausames Buch, zu vergleichen mit "die Tribute von Panem". Mir hat gut gefallen, dass es sehr abwechslungsreich und unvorhersehbar war, und auch sehr spannend. trotz einer weiblichen Hauptfigur ist es für Mädchen und Jungen geeignet, trotzdem würde ich es erst ab 12 oder 13 Jahren empfehlen. (JB12)
Dienstag, 10. Dezember 2013
Katrin Lankers: Love Train (Coppenrath 2013)
1) Text-Inhalt: Lena hasst ihre
Schwester Julia und freut sich deshalb schon auf die Zeit, wo diese mittels Interrail
quer durch Europa fährt und Lena sie nicht sehen muss, Doch dann wird Julias
Freundin, die eigentlich mitkommen wollte, krank und keine ihrer anderen
Freundinnen darf oder hat Zeit. Deshalb reden ihre Eltern mit ihnen und wollen
Lena überreden, dass sie mitfährt. Schließlich stimmt Lena zu, aber nur wenn
sie die Interrailtour so legen, dass sie beim Abschlusskonzert ihrer
Lieblingsband in Barcelona sein kann.
Auf dem Weg nach
Amsterdam treffen sie zwei Jungs, die ebenfalls Interrail machen. Juli fängt
gleich an mit dem einen der beiden zu flirten. Nach einiger Zeit Wahrheit oder
Pflicht verabreden sie, sich in Amsterdam zu treffen, und jeder soll bis dahin ein
bisschen Gras besorgt haben.
Bei dieser
Verabredung stellt sich heraus, dass die Jungs zwei Tickets für Lenas
Lieblingsband haben. Also machen die vier immer wieder Treffpunkte auf ihrer Tour
aus, wo sie bestimmte Aufgaben erfüllt haben müssen, in London müssen sie
beispielsweise ein Foto mit der Königsfamilie machen. Wenn Lena und ihre
Schwester gewinnen, bekommen sie die Karten für das Konzert wenn die Jungs
gewinnen, bekommen diese jedoch etwas ganz anderes.Doch es läuft nicht
alles glatt, in Brüssel wird z.B. Lenas ganzer Rucksack mit Klamotten gestohlen.
Mit der Zeit
verliebt sich Lena in Felix und umgekehrt, doch Tobi küsst Lena einfach und
Felix hat den Kuss gesehen. Und jetzt?
Einschätzung: Ein vollkommen
schönes Buch mit Urlaubsfeeling und der Erkenntnis, das Jeder seinen Träumen
folgen sollte. Ein tolles Buch für jederman.(TH10)
Einschätzung: Mir hat das Buch richtig gut gefallen, weil die Reise über die Länder sehr interessant war und man immer wieder überrascht wurde, sodass man nie die Lust am Lesen verloren hat. Ich würde das Buch ab 12 Jahren empfehlen. (JS6)
3) In diesem Buch geht es um zwei Mädchen, die sich auf eine spannende Reise quer durch Europa begeben. Sie erleben Höhen und Tiefen auf der Reise. Gleich am Anfnag lernen sie zwei Jungs kennen, mit denen sie eine "heiße" Wette eingehen, die die Reise zu einem unvergessenen Abenteure macht.
Ich finde das Buch echt super! Es ist gut zu lesen und gut geschrieben, es ist spannend, lustig, abenteuerlich, romatisch-gefühlvoll und das beste Buch, das ich bis jetzt gelesen habe! (SB7)
2)Text-Inhalt: Lena kann es nicht fassen: sie soll mit
ihrer zickigen Schwester (18) in den Sommerferien mit dem Zug auf Europareise
gehen. Was für viele vielleicht für Spaß klingt
ist für sie Horror. Denn für sie ist die Reise nichts gegen ihre „den ganzen Sommer in
der Hängematte rumlungern“ Pläne. Nur mit feinster Überredungskunst gelingt es
ihren Eltern Lena zu überreden. Hals über Kopf stürzt sie sich in das
Abenteuer, das wegen einer Wette nochmal auf den Kopf gestellt wird…
Einschätzung: Mir hat das Buch richtig gut gefallen, weil die Reise über die Länder sehr interessant war und man immer wieder überrascht wurde, sodass man nie die Lust am Lesen verloren hat. Ich würde das Buch ab 12 Jahren empfehlen. (JS6)
3) In diesem Buch geht es um zwei Mädchen, die sich auf eine spannende Reise quer durch Europa begeben. Sie erleben Höhen und Tiefen auf der Reise. Gleich am Anfnag lernen sie zwei Jungs kennen, mit denen sie eine "heiße" Wette eingehen, die die Reise zu einem unvergessenen Abenteure macht.
Ich finde das Buch echt super! Es ist gut zu lesen und gut geschrieben, es ist spannend, lustig, abenteuerlich, romatisch-gefühlvoll und das beste Buch, das ich bis jetzt gelesen habe! (SB7)
Montag, 9. Dezember 2013
Richard Harland: Song of the Slums (Jacoby & Stuart 2013)
1)Mit diesem Buch wird der Leser in das viktorianische England entführt und lernt die vorrevolutionären Verhältnisse in den großen Metropolen kennen. Die Klassengegensätze und Unstimmigkeiten in den politischen Lagern werden unüberbrückbar und eskalieren.
Durch die junge Astor und Verrol werden die Gegensätze erfahrbar gemacht. Astor entstammt dem Landadel und wird als Frau rechtlos hin- und hergeschoben und würdelos behandelt. Verrol bekleidet die Stellung eines Dieners, kann alles, weiß alles und ist zu allem fähig und bleibt bis zuletzt undurchsichtig. Aber die Hauptrolle spielt die Macht der Töne, die Musik. Die Anfänge des Steampunks, der mitreißenden Rhythmen moderner Musik als Ausdruck des Leidens durch große Unterdrückung werden hier auf spannender Art und Weise deutlich.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist gut und differenziert geschrieben und auch gut übersetzt. Das Set scheint ein bisschen ähnlich wie in dem gerade ebenfalls erschienen Buch „Januarfluss“ – die Sprache und Übersetzung ist jedoch sehr viel überzeugender. Ein Buch aber auf jeden Fall für Jungs und Mädchen ab 13. (UP 13)
2) Richard Haralds Buch „Song of the Slums“ beschreibt den Weg, den ein Mädchen namens Astor gehen muss, um akzeptiert zu werden.
Astor wird unter Vortäuschung falscher Tatsachen zur Hauslehrerin eines Plutokratenhaushalts. Sie findet sich vorerst mit der Situation ab, auch wenn es wirklich schreckliche Kinder sind die sie unterrichten soll, doch dann hört sie einen Plan der Swan-Brüder, der das ganze Empire in einen ewigen Krieg stürzen soll. Daraufhin schreibt sie ihrem Stiefvater einen Brief, der es dem König berichten könnte. Wenn die Swans den Brief nicht abgefangen hätten. Darauf wollten sie Astor einkerkern, aber dank dem Diener Verrol kann sie fliehen.
So gelangt sie in die Slums und muss sich dort beweisen. Glücklicherweise ist sie sehr musikalisch und wird probehalber in eine Band aufgenommen. Doch den Krieg muss sie immer noch verhindern und auch die Swans lassen sie nicht in Ruhe und zu allem Überfluss zerbricht dann auch noch die Band.
Ein klasse Buch, das man gelesen haben muss um es in allen Teilen zu verstehen, den nacherzählen ist fast unmöglich. Ich empfehle es jedem ab 10 Jahren.(TH10)
Durch die junge Astor und Verrol werden die Gegensätze erfahrbar gemacht. Astor entstammt dem Landadel und wird als Frau rechtlos hin- und hergeschoben und würdelos behandelt. Verrol bekleidet die Stellung eines Dieners, kann alles, weiß alles und ist zu allem fähig und bleibt bis zuletzt undurchsichtig. Aber die Hauptrolle spielt die Macht der Töne, die Musik. Die Anfänge des Steampunks, der mitreißenden Rhythmen moderner Musik als Ausdruck des Leidens durch große Unterdrückung werden hier auf spannender Art und Weise deutlich.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist gut und differenziert geschrieben und auch gut übersetzt. Das Set scheint ein bisschen ähnlich wie in dem gerade ebenfalls erschienen Buch „Januarfluss“ – die Sprache und Übersetzung ist jedoch sehr viel überzeugender. Ein Buch aber auf jeden Fall für Jungs und Mädchen ab 13. (UP 13)
2) Richard Haralds Buch „Song of the Slums“ beschreibt den Weg, den ein Mädchen namens Astor gehen muss, um akzeptiert zu werden.
Astor wird unter Vortäuschung falscher Tatsachen zur Hauslehrerin eines Plutokratenhaushalts. Sie findet sich vorerst mit der Situation ab, auch wenn es wirklich schreckliche Kinder sind die sie unterrichten soll, doch dann hört sie einen Plan der Swan-Brüder, der das ganze Empire in einen ewigen Krieg stürzen soll. Daraufhin schreibt sie ihrem Stiefvater einen Brief, der es dem König berichten könnte. Wenn die Swans den Brief nicht abgefangen hätten. Darauf wollten sie Astor einkerkern, aber dank dem Diener Verrol kann sie fliehen.
So gelangt sie in die Slums und muss sich dort beweisen. Glücklicherweise ist sie sehr musikalisch und wird probehalber in eine Band aufgenommen. Doch den Krieg muss sie immer noch verhindern und auch die Swans lassen sie nicht in Ruhe und zu allem Überfluss zerbricht dann auch noch die Band.
Ein klasse Buch, das man gelesen haben muss um es in allen Teilen zu verstehen, den nacherzählen ist fast unmöglich. Ich empfehle es jedem ab 10 Jahren.(TH10)
Janne Teller: Alles (Hanser 2013)
1)Text-Inhalt: Dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Die 9 kurzen Geschichten handeln zumeist von kurzen einschneidenden Momenten im Leben verschiedener Jugendlicher. Sprache und Übersetzung sind klar und gut und treffen die Aussagen auf den Punkt genau. Das Buch lässt sich gut lesen.
Einschätzung: Was mir nicht gefällt, ist die hintergründige Depressivität und Ausweglosigkeit. Es geht ausschließlich um Verletzungen, wie mir scheint. Die gibt es natürlich, keine Frage. Der Umgang mit Verletzungen, wie in diesem Buch geschildert, entspricht aber erstens so gar nicht meiner eigenen Lebensauffassung, was natürlich nicht so schlimm ist, aber ich verstehe die Botschaft für Jugendliche überhaupt nicht. Keinen Mut für die Zukunft zu haben? Kein Vertrauen auf Überwindung von Verletztheiten? Provokation? Zu was? (UP13)
2) "Alles", das sind 8 Geschichten, scheinbar ohne Zusammenhang. Da geht es um jemanden, der einen Peiniger umbringt, um geistige Behinderung, Intoleranz und Inakzeptanz und um Träume. Und dennoch sucht man den Zusammenhang, in dem die einzelnen Geschichten stehen. Sie lassen sich zwar gut lesen- aber das war's dann leider auch schon. Zum Nachdenken haben sie mich nicht angeregt, ich finde es eher schlimm, dass "alles worum es geht" negativ sein muss. Warum so viel Gewalt, Auswegslosigkeit, Resignation. Das ist ja eigentlich eher "nichts, was im Leben wichtig ist", oder? (JB12)
3)Janne Tellers, „Alles worum es geht“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Ausgrenzung, Unterschiede und Anpassung.
Jede Geschichte zeigt eine andere Sichtweise auf Einzelgänger, kulturelle und andere Unterschiede, Behinderungen, . . .
Einschätzung: Ein gutes Buch, dass kurz und knapp zum Nachdenken anregt, sowie auf Probleme der Gesellschaft hinweist.(TH10)
Einschätzung: Was mir nicht gefällt, ist die hintergründige Depressivität und Ausweglosigkeit. Es geht ausschließlich um Verletzungen, wie mir scheint. Die gibt es natürlich, keine Frage. Der Umgang mit Verletzungen, wie in diesem Buch geschildert, entspricht aber erstens so gar nicht meiner eigenen Lebensauffassung, was natürlich nicht so schlimm ist, aber ich verstehe die Botschaft für Jugendliche überhaupt nicht. Keinen Mut für die Zukunft zu haben? Kein Vertrauen auf Überwindung von Verletztheiten? Provokation? Zu was? (UP13)
2) "Alles", das sind 8 Geschichten, scheinbar ohne Zusammenhang. Da geht es um jemanden, der einen Peiniger umbringt, um geistige Behinderung, Intoleranz und Inakzeptanz und um Träume. Und dennoch sucht man den Zusammenhang, in dem die einzelnen Geschichten stehen. Sie lassen sich zwar gut lesen- aber das war's dann leider auch schon. Zum Nachdenken haben sie mich nicht angeregt, ich finde es eher schlimm, dass "alles worum es geht" negativ sein muss. Warum so viel Gewalt, Auswegslosigkeit, Resignation. Das ist ja eigentlich eher "nichts, was im Leben wichtig ist", oder? (JB12)
3)Janne Tellers, „Alles worum es geht“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten zum Thema Ausgrenzung, Unterschiede und Anpassung.
Jede Geschichte zeigt eine andere Sichtweise auf Einzelgänger, kulturelle und andere Unterschiede, Behinderungen, . . .
Einschätzung: Ein gutes Buch, dass kurz und knapp zum Nachdenken anregt, sowie auf Probleme der Gesellschaft hinweist.(TH10)
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