Sonntag, 29. Dezember 2013

Jennifer R. Hubbard: Atme nicht (Beltz & Gelberg 2013)

Text-Inhalt: Wenn man den Tod gesehen hat, ist man gekennzeichnet. Keiner wagt es denjenigen anzusprechen oder in zu grüßen, er ist gezeichnet. Als verrückt, seltsam, komisch…
Bis Ryan Nicky trifft. Nicky hat keine Angst vor ihm oder dem was er beinahe getan hätte. Sie will es wissen. Alles. Alles wissen über den schrecklichsten Tag seines Lebens und eine Folgen. Die stetige Beharrlichkeit, mit der Nicky ihm begegnet, berührt etwas in Ryan was er eigentlich tief in sich vergraben hatte. Aber was sind Nickys wahre Motive?


Einschätzung: :Das ist kein klassisches Selbstmord-Buch, wie andere Bücher, die es derzeit auf dem Markt zu kaufen gibt! Ich finde es sehr lesenswert, weil es nicht, wie sonst immer aus der Perspektive eines Mädchens sondern aus der eines Jungen geschrieben ist. Außerdem erfährt man erst beim Lesen was Ryan überhaupt getan hat, was ihm wiederfahren ist, dass er so abgerutscht ist… Der Titel ist zugegeben etwas komisch und man erwartet nicht viel. Dabei ist der englische Titel sehr viel eindrucksvoller: „Try not to Breathe“. Alles in Allem hat das Buch Potenzial, trotz des Themas ist es nicht wirklich verstörend oder traurig, sondern einfach sachlich (ab 14 Jahren). (CJN8)