Die Idee des Buches ist ungewöhnlich: Es geht um Theater, Schauspiel und um Shakespeare‘s Romeo und Julia. Die Schauspiel Schülerin Caroline bekommt im zweiten Semester bereits die Möglichkeit die renommierte Rolle der Julia zu spielen. Obwohl sie nicht unbegabt ist und als einzige ein Stipendium erhält, ist ihr Selbstbewusstsein nicht sehr groß. Die Ernst-Busch-Schauspiel-Schule in Berlin ist auch im realen Leben bekannt dafür, dass sie die angehende Schauspiel-Persönlichkeit zunächst auf eine harte Probe stellt. Durch eine wunderbare Idee der Autorin wird die Entwicklung der Persönlichkeit der Protagonistin nachvollziehbar: Caroline begegnet einem Theater-Geist und lebt sich dadurch langsam in die Rolle hinein.
Carolines Geschichte ist sehr facettenreich erzählt. Ein wichtiger Handlungsstrang ist dabei die Geschichte des Theatergebäudes, das in der Nazi-Zeit ein jüdisches Theater war. Ein anderer ist die Beziehung zwischen Caroline und ihrer besten Freundin Mia, die, ebenfalls als Schauspielschülerin, einen anderen Weg zu Ruhm und Erfolg wählt, nämlich den durch das Bett des Agenten.
So sehr dieser Weg auch sicher der Realität entsprechen mag, ist seine Beschreibung doch entscheidend für mein Urteil über das an sich gut angelegte Buch. Die Sprache mit der hier Sexualität, Betrug und Abhängigkeit beschrieben werden, liegt auf dem Niveau drittklassiger Soaps, ist stilistisch platt und wirkt peinlich. Der "Geist" wird zudem insgesamt zu real und der Schluss ist unbefriedigend, weil er alle Klischees bedient. Da wir „Halva“ durchweg in guter Erinnerung haben, denke ich, dass die Autorin auch die Möglichkeit gehabt hätte, sich nicht nach dem Publikumsgeschmack zu richten. Denn aufgrund einer Sprache, die keine Möglichkeit für eigene Vorstellungen lässt, verliert das Buch in meinen Augen sein gutes Potential an Erweiterung des Horizonts, den dies Jugendbuch haben könnte. Ich denke nicht, dass die Referenz an eine Sprache, die "leicht rein läuft" ein weiterührender Weg in der Jugendliteratur ist. Das als Tipp auch an den Verlag. (UP13)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Katja Behrens: Adam und das Volk der Bäume (dtv 2013)
Text-Inhalt: Adam hat sich noch nie in geschlossenen Räumen wohl gefühlt. Aus der Enge der kleinen Wohnung, von der Mutter, die nichts mehr isst und kaum mit ihm redet, zieht es ihn immer wieder zum Wald. Er lebt nicht richtig in der heutigen Welt, will von Handys und Computern nichts wissen. Die anderen betrachten ihn als einen Außenseiter, einen Sonderling. Und eines Tages passiert es dann: Nachdem er einige Zeit bei seinem Lieblingsbaum war, kommt er nicht mehr vom Boden los. Er hat Wurzeln geschlagen. Und dann sagt einer seiner Nachbarn das Wort: Baumbastard. Ist Adam wirklich ein Baumbastard? Seine Mutter will/ kann ihm keine Antwort geben. Dann sieht in jemand im Wald, wie er festgewachsen ist und eine Jagd der Medien auf Adam beginnt. Wird er es schaffen, in Ruhe und Frieden irgendwo zu Hause sein zu können?
Einschätzung: Dieses Buch ist sonderbar. Es passiert eigentlich nicht wirklich viel, trotzdem ist es fast 200 Seiten lang. Mir hat es leider nicht so gut gefallen, denn mir fehlte die Spannung und auch ein wenig das Realistische an diesem Buch. Es sah so aus, als würde Adam in der heutigen Welt leben, aber das konnte ich mir dann auch nicht vorstellen, denn anhand des Covers und des Backcovertextes erwartet man vielleicht so eine Art "Tribute von Panem" oder etwas in der Richtung. Es haben auch ein wenig die Erklärungen zu einzelnen Dingen gefehlt, andererseits waren die Ausschweifungen mancher Figuren über die Baumarten... auch wieder zu langatmig. Und dann kommt zu dieser komplizierten Geschichte um Adam und sein Baumsein auch noch eine Liebesgeschichte. Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen. (JB12)
Einschätzung: Dieses Buch ist sonderbar. Es passiert eigentlich nicht wirklich viel, trotzdem ist es fast 200 Seiten lang. Mir hat es leider nicht so gut gefallen, denn mir fehlte die Spannung und auch ein wenig das Realistische an diesem Buch. Es sah so aus, als würde Adam in der heutigen Welt leben, aber das konnte ich mir dann auch nicht vorstellen, denn anhand des Covers und des Backcovertextes erwartet man vielleicht so eine Art "Tribute von Panem" oder etwas in der Richtung. Es haben auch ein wenig die Erklärungen zu einzelnen Dingen gefehlt, andererseits waren die Ausschweifungen mancher Figuren über die Baumarten... auch wieder zu langatmig. Und dann kommt zu dieser komplizierten Geschichte um Adam und sein Baumsein auch noch eine Liebesgeschichte. Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen. (JB12)
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Jeanne Ryan: Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen (cbt 2013)
Text-Inhalt: „Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen“, von Jeanne Ryan, ist ein packender Thriller, der
die Tücken der modernen Technik offenlegt, zeigt wie freigiebig wir mit
Informationen umgehen und was ein paar Jugendliche für ihre Wünsche tun würden.
Einschätzung: Ein super spannendes Buch, jedenfalls nachdem ersten
Kapitel. Sobald man angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören, aber da es so
spannend ist und zeitweise auch ganz schön brutal empfehle ich es frühestens ab
16 Jahren. (TH10)
Vee ist eigentlich ein sehr ruhiges und zurückhaltendes
Mädchen, bei den Theateraufführungen ihrer Schule arbeitet sie beispielsweise
immer hinter der Bühne. Als sie dann aber mitbekommt wie ihr heimlicher Schwarm
Matthew mit ihrer besten Freundin Sydney flirtet, versucht sie diesen zu
beeindrucken und meldet sich bei einem Online-Spiel namens Risk an.
So beginnt sie noch am Abend mit der ersten Challenge,
obwohl sie eigentlich Hausarrest hat. Nun wollte sie eigentlich wieder
aufhören, aber Risk lockt sie mit immer neuen, perfekt auf sie zugeschnittenen
Preisen und ihr neuer Partner, der sie immer mehr ermutigt, ist auch
kontraproduktiv.
Dienstag, 29. Oktober 2013
James Preller: Bevor du gehst (Heyne 2013)
Text-Inhalt: Es ist Judes letzter Highschoolsommer und er möchte
unbedingt etwas daraus machen. Auch, um seinem Zuhause zu entkommen, wo
seine Mutter häufig apathisch und mit Kopfschmerzen auf dem Bett liegt
und sein Vater auch nicht da ist. Aber er will auch etwas erleben, und
so meldet er sich für einen Ferienjob bei einer Imbissbude am Strand.
Obwohl es bei anderen leicht aussieht merkt er, dass es eigentlich
ziemlich viel Arbeit ist. Aber es gibt ja noch Becka. Sie arbeitet an
der Kasse der Imbissbude und als er sie erst einmal angesprochen hat,
merkt er, dass sie sich in vielen Punkten sehr ähnlich sind. Sie mögen
die gleiche Musik, können über viele Dinge gemeinsam lachen. Es
entspinnt sich so etwas wie eine Liebesgeschichte, doch ein schlimmer
Unfall verändert alles.
Einschätzung: Das Buch lässt sich recht gut lesen, und auch die Zusammenhänge sind schlüssig. Am Ende hatte ich aber irgendwie keine Lust mehr, weil die Spannung etwas raus war. Größtenteils geht es im Buch um den Beginn der Beziehung von Becka und Jude, aber auch um die enge Beziehung von Jude und seinem Freund Corey. Am Ende kann man sehr gut nachvollziehen, warum Jude so am Boden zerstört ist und warum er sich verhält wie er sich verhält. Aber das Ganze ging mir dann irgendwie doch ein wenig schnell.
Ich glaube nicht, dass ich das Buch empfehlen würde, weil es mich nicht so sehr berührt hat, ich es aber auch nicht wirklich spannend finde. (JB12)
Einschätzung: Das Buch lässt sich recht gut lesen, und auch die Zusammenhänge sind schlüssig. Am Ende hatte ich aber irgendwie keine Lust mehr, weil die Spannung etwas raus war. Größtenteils geht es im Buch um den Beginn der Beziehung von Becka und Jude, aber auch um die enge Beziehung von Jude und seinem Freund Corey. Am Ende kann man sehr gut nachvollziehen, warum Jude so am Boden zerstört ist und warum er sich verhält wie er sich verhält. Aber das Ganze ging mir dann irgendwie doch ein wenig schnell.
Ich glaube nicht, dass ich das Buch empfehlen würde, weil es mich nicht so sehr berührt hat, ich es aber auch nicht wirklich spannend finde. (JB12)
Montag, 28. Oktober 2013
Alexia Casale: Die Nacht gehört dem Drachen (Carlsen 2013)
1)Text-Inhalt: Evie, 15 Jahre, wächst in einer Familie auf, die sie sehr
liebt. Ihre Eltern Amy und Paul und ihr Onkel Ben leben mit ihr in einem
schönen Haus ein schönes Leben. Evie hat zwei beste Freundinnen, Lynne und Phee
und Mrs Winter kommt, um mit ihr Schularbeiten zu machen, wenn sie in der
Schule mal nicht mitkommt. Und Evie hat einen Drachen, der nachts zu ihr
spricht – und wenn man das begreift, ahnt man schon, dass hier etwas nicht
stimmen kann. Tatsächlich – hinter dieser schönen Fassade verbergen sich
dunkelste Familiengeheimnisse, die immer wieder an die Oberfläche drängen. Die
Liebe und der Mut helfen am Ende, das Dunkle im Leben der sympathischen Hauptpersonen
zu überwinden. Und bis dahin will man nur wissen, was denn nun eigentlich
früher war.
Einschätzung: Ich habe das Buch gerne gelesen. Das Thema ist leider für viele Kinder Alltag. Im Gegensatz zum Titel handelt es sich keinesfalls um ein Mystery - oder Fantasy- Buch. Vielmehr geht es um Trauma, Phantasie, Psychologie und sehr viele Gedanken. Es ist das erste Buch der Autorin und es ist sehr genau übersetzt, es sind Hamlet-Zitate eingebaut und Schulhofgespräche, wie sie jeder kennt. Dieselben „Fieslinge“, die jedem das Leben schwer machen, treiben auch hier ihr Unwesen. Die Lehrer sind mehr oder weniger gerecht – vielleicht liegt es an dem allzu Bekannten, was ab und an dem Buch ein paar Längen verleiht – vielleicht drehen sich manche Gedanken Evies aber auch deshalb im Kreis, weil das eben so ist im Leben, wenn es mal schwierig wird. Insgesamt ein sehr dringender Lesetipp ab 13 Jahren. (UP13)
2) Text-Inhalt. Eigentlich hat Evie ein gutes Leben. Ihre Eltern, Amy und Paul, kümmern sich um sie, ihr Onkel Ben auch, und wenn es in der Schule einmal Probleme gibt, kommt Mrs. Winter und macht mit ihr Hausaufgaben.Allerdings sieht es nur an der Oberfläche gut aus. Evie hat gebrochene Rippen, eine schwere Vergangenheit und seelische Verletzungen. Aber sie hat noch den Drachen, mit dem sie nachts sprechen kann, und der mit ihr etwas unternimmt und ihr Mut zuspricht. Er hilft ihr, sich ihren Ängsten zu stellen, während um sie herum immer mehr Familiengeheimnisse Enthüllt werden, die Evie zwar teils längst wusste, für den Leser aber erschreckend sind.
Einschätzung: Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr berührend, gut zu lesen und ich habe es gleich nochmal gelesen nachdem ich es fertig hatte. Es gibt Situationen, die kommen uns wahrscheinlich bekannt vor und die Autorin lässt im Unbekannten genug Zeit zum Nachdenken und Selberdenken, sodass man nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommt. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall für Erwachsene, aber auch für Jugendliche ab 13 Jahren. (JB12)
3)Text-Inhalt: Die Adoptivtochter Evie hat gerade eine OP
hinter sich gebracht. Ihr wurde eine abgebrochene Rippe entnommen. Onkel Ben
hat eine Idee und sie wird umgesetzt: aus der Rippe wird ein selbstgeschnitzter
Drachen. Evie wünscht sich, sie hätte einen echten Drachen. Einen, der nur ihr
gehört. Und plötzlich wird der Wunsch war. Mit ihm zusammen geht sie nachts auf
Entdeckungsreisen und lässt ihre Wunde wegen der Rippe langsam abheilen. Doch es
ist längst nicht alles gut. Da wären noch
ihre leiblichen Großeltern, bei denen sie die schlimmsten Monate ihres
Lebens vor der Adoption verbrachte. Und natürlich Sonny Rawlins, der Junge aus
ihrer Klasse. Er hasst sie, sie hasst ihn. Einmal wollte er ihr Tollkirschen
schenken, doch Evie wusste Bescheid. Zusammen mit dem Drachen wird sie alle
Probleme lösen, auf eine ganz eigene magische Art und Weise, die verzaubert!
Einschätzung: Ein wundervolles Buch! Die Idee, aus seiner
eigenen Rippe einen Drachen zu schnitzen und diesen zum Leben zu erwecken finde
ich total super! Und alles bleibt total magisch und geheimnisvoll. Mehr zu
sagen, als dass es sich lohnt zu lesen, geht nicht! Empfehlung ab 13 Jahren,
aber gerade auch für Erwachsene!(CB9)
4) Eine mitreißende Geschichte - Alexia Casale’s „Die Nacht gehört dem Drachen“.
Text-Inhalt: Evie hat sich endlich, nach 3 Jahren, dazu durchgerungen, ihren Adoptiveltern von ihrer gebrochenen Rippe zu erzählen. Nach der Operation stellt sich heraus, dass ein Teil ihrer Rippe nie wieder verheilen wird, weshalb der Arzt diesen Teil herausoperiert. Mit ihrem Onkel Ben schnitzt sie einen Drachen aus dem Rippenstück. Nachts beginnt sie, dem Drachen alles zu erzählen und es scheint, als ob er dafür sorgt, dass sie über ihre Probleme hinwegkommt. Nicht nur durch das Reden, sondern auch anders. So kann sie ihrer Adoptivfamilie über den Tod von Adam hinweghelfen und wieder ihr eigenes Leben leben.
Ein schönes Buch, das die Verarbeitung von traumatischen Ereignissen beschreibt und vielleicht auch anderen dabei helfen kann. Ich empfehle für alle ab 12 Jahren. (TH10)
5) Beschreibung: Eine zum Drachen geschnitzte Rippe finden die meisten Leute ziemlich makaber. Nicht so Evie, denn alles was geblieben ist, ist eine Narbe und ein Stück Knochen. Zusammen mit ihrem Onkel hat sie daraus ihr Lieblingstier geschnitzt; Als Zeichen für ihre neue Stärke und als Glücksbringer. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, dass der Drache lebendig wird. Als eines Nachts der Drache anfängt zu sprechen ist ihr Wunsch scheinbar in Erfüllung gegangen. Während Evie langsam gesund wird, wird sehr deutlich, was ihre Adoptiveltern nicht für sie erreichen konnten: Gerechtigkeit für alles, was Evie angetan wurde…
Meinung: Das Buch finde ich total cool! Wenn man das Buch in die Hand nimmt, denkt man erstmal nicht, dass es eigentlich um etwas ziemlich Trauriges geht. Ich liebe den Charakter des Drachen, da er meistens so ruhig und geheimnisvoll ist und Evi aber trotzdem fordert. Sollte ich das Buch in Fantasy oder eher Realität einordnen müssen, könnte ich mich nicht entscheiden. Es zeigt den schmalen Grad zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Die Figuren, die dort hauptsächlich agieren, sind total unterschiedlich, haben aber eine Verbindung, die niemand so richtig versteht. An manchen Stellen ist das Buch extrem emotional aber trotzdem toll. Für Jugendliche und Erwachsene (ab 14 Jahren).(CJN,8)
6) Text-Inhalt: Es geht um Evie, ein 14 jähriges Mädchen, das seit kurzem bei Adoptiveltern aufwächst. Vorher wurde sie misshandelt, und am Anfang ist sie noch sehr schwach, weil ihr eine Rippe herausoperiert worden ist. Aus diesem Rippenstück schnitzt sie mit ihrem Onkel einen Drachen. Sie wünscht sich nichts mehr als das der Drache lebendig wird. Und in der Nacht scheint sich ihr Traum zu erfüllen. Mit der Zeit wird sie kräftiger und unternimmt mit dem Drachen nächtliche Ausflüge. Der Drache tröstet sie und spricht ihr Mut zu, er fordert aber auch Geduld. Doch können ihre Adoptiveltern ihr für das was ihr angetan wurde Gerechtigkeit geben?
Einschätzung: Mir gefällt das Buch gut. Es ist eine wackelige Angelegenheit zwischen Realität und Fantasie, allerdings sehr gut ausbalanciert! Das Ende ist kein wirkliches Happyend aber alles ist ein Stück besser geworden, was besser zur Geschichte passt als ein Happyend. Ich mag die Personen und ich finde sie passen in die Geschichte. Ich würde dieses Buch für Jugendliche ab 12 Jahren Empfehlen, die nicht auf Action festgelegt sind. (CS8)
7) Text-Inhalt: Das Buch handelt um ein Mädchen namens Evie. Es hat sich die Rippe gebrochen wollte dies aber ihren adoptiv Eltern über lange Zeit nicht sagen. Als sie dann operiert wurde bekam sie nach der Operation das Stück Rippe was sie verloren hatte. Zusammen mit ihrem Onkel Ben schnitzt sie daraus einen Drachen. Dieser Drache erwacht dann immer Nachts und sie gehen zusammen raus in den Wald. Sie muss nur aufpassen dass sie nicht von ihren Adoptiv Eltern Amy und Paul erwischt wird...
Einschätzung: Ich finde das Buch gut weil gut geschrieben ist und keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Außerdem ist die Geschichte auf irgendeine Weise rührend. (ES6)
4) Eine mitreißende Geschichte - Alexia Casale’s „Die Nacht gehört dem Drachen“.
Text-Inhalt: Evie hat sich endlich, nach 3 Jahren, dazu durchgerungen, ihren Adoptiveltern von ihrer gebrochenen Rippe zu erzählen. Nach der Operation stellt sich heraus, dass ein Teil ihrer Rippe nie wieder verheilen wird, weshalb der Arzt diesen Teil herausoperiert. Mit ihrem Onkel Ben schnitzt sie einen Drachen aus dem Rippenstück. Nachts beginnt sie, dem Drachen alles zu erzählen und es scheint, als ob er dafür sorgt, dass sie über ihre Probleme hinwegkommt. Nicht nur durch das Reden, sondern auch anders. So kann sie ihrer Adoptivfamilie über den Tod von Adam hinweghelfen und wieder ihr eigenes Leben leben.
Ein schönes Buch, das die Verarbeitung von traumatischen Ereignissen beschreibt und vielleicht auch anderen dabei helfen kann. Ich empfehle für alle ab 12 Jahren. (TH10)
5) Beschreibung: Eine zum Drachen geschnitzte Rippe finden die meisten Leute ziemlich makaber. Nicht so Evie, denn alles was geblieben ist, ist eine Narbe und ein Stück Knochen. Zusammen mit ihrem Onkel hat sie daraus ihr Lieblingstier geschnitzt; Als Zeichen für ihre neue Stärke und als Glücksbringer. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, dass der Drache lebendig wird. Als eines Nachts der Drache anfängt zu sprechen ist ihr Wunsch scheinbar in Erfüllung gegangen. Während Evie langsam gesund wird, wird sehr deutlich, was ihre Adoptiveltern nicht für sie erreichen konnten: Gerechtigkeit für alles, was Evie angetan wurde…
Meinung: Das Buch finde ich total cool! Wenn man das Buch in die Hand nimmt, denkt man erstmal nicht, dass es eigentlich um etwas ziemlich Trauriges geht. Ich liebe den Charakter des Drachen, da er meistens so ruhig und geheimnisvoll ist und Evi aber trotzdem fordert. Sollte ich das Buch in Fantasy oder eher Realität einordnen müssen, könnte ich mich nicht entscheiden. Es zeigt den schmalen Grad zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Die Figuren, die dort hauptsächlich agieren, sind total unterschiedlich, haben aber eine Verbindung, die niemand so richtig versteht. An manchen Stellen ist das Buch extrem emotional aber trotzdem toll. Für Jugendliche und Erwachsene (ab 14 Jahren).(CJN,8)
6) Text-Inhalt: Es geht um Evie, ein 14 jähriges Mädchen, das seit kurzem bei Adoptiveltern aufwächst. Vorher wurde sie misshandelt, und am Anfang ist sie noch sehr schwach, weil ihr eine Rippe herausoperiert worden ist. Aus diesem Rippenstück schnitzt sie mit ihrem Onkel einen Drachen. Sie wünscht sich nichts mehr als das der Drache lebendig wird. Und in der Nacht scheint sich ihr Traum zu erfüllen. Mit der Zeit wird sie kräftiger und unternimmt mit dem Drachen nächtliche Ausflüge. Der Drache tröstet sie und spricht ihr Mut zu, er fordert aber auch Geduld. Doch können ihre Adoptiveltern ihr für das was ihr angetan wurde Gerechtigkeit geben?
Einschätzung: Mir gefällt das Buch gut. Es ist eine wackelige Angelegenheit zwischen Realität und Fantasie, allerdings sehr gut ausbalanciert! Das Ende ist kein wirkliches Happyend aber alles ist ein Stück besser geworden, was besser zur Geschichte passt als ein Happyend. Ich mag die Personen und ich finde sie passen in die Geschichte. Ich würde dieses Buch für Jugendliche ab 12 Jahren Empfehlen, die nicht auf Action festgelegt sind. (CS8)
7) Text-Inhalt: Das Buch handelt um ein Mädchen namens Evie. Es hat sich die Rippe gebrochen wollte dies aber ihren adoptiv Eltern über lange Zeit nicht sagen. Als sie dann operiert wurde bekam sie nach der Operation das Stück Rippe was sie verloren hatte. Zusammen mit ihrem Onkel Ben schnitzt sie daraus einen Drachen. Dieser Drache erwacht dann immer Nachts und sie gehen zusammen raus in den Wald. Sie muss nur aufpassen dass sie nicht von ihren Adoptiv Eltern Amy und Paul erwischt wird...
Einschätzung: Ich finde das Buch gut weil gut geschrieben ist und keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Außerdem ist die Geschichte auf irgendeine Weise rührend. (ES6)
8) Text-Inhalt: Das Buch handelt um ein Mädchen namens Evie. Es hat sich die Rippe gebrochen wollte dies aber ihren adoptiv Eltern über lange Zeit nicht sagen. Als sie dann operiert wurde bekam sie nach der Operation das Stück Rippe was sie verloren hatte. Zusammen mit ihrem Onkel Ben schnitzt sie daraus einen Drachen. Dieser Drache erwacht dann immer Nachts und sie gehen zusammen raus in den Wald. Sie muss nur aufpassen dass sie nicht von ihren Adoptiv Eltern Amy und Paul erwischt wird...
Einschätzung: Ich finde das Buch gut weil gut geschrieben ist und keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Außerdem ist die Geschichte auf irgendeine Weise rührend. (ES6)
Stichwörter: Familie, Missbrauch, Trauma, Freundinnen,
Schule
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Jonathan Stroud: Lockwood & Co (cbj 2013)
1)Text-Inhalt: Lucy Carlyle ist eine der drei Agenten bei
Lockwood&Co. Da wären dann noch Lockwood selbst, der Chef, und George.
Sie sind alle drei noch nicht erwachsen – ist sogar praktischer für diesen Job.
Denn nur Kinder oder Jugendliche können die Geister sehen, die nachts durch
Englands Gassen schleichen. Manche haben dafür extra Gaben, aber bei jedem
lässt es im Alter nach.
Ausgerüstet mit Leuchtbomben und Eisenketten
brechen sie auf wenn es dämmert. Ihr Auftrag: Die ‚Quellen‘ der Geister finden
und auslöschen. Geister haben immer eine Quelle, zum Beispiel Schmuck, der
ihnen mal viel bedeutet hat. Dann besteht die Aufgabe einfach nur darin, diese
Quelle zu zerstören und das ist dann das Ende der Geister. Aus der Spuk. Doch
als Lucy bei einem Auftrag das Haus
entzündet, sieht es nicht mehr rosig aus für Lockwood&Co. Die Agentur
macht Schlagzeilen, negative versteht sich. Die zweite schlechte Nachricht:
Lucy hat eine Kette entwendet, die sich nun als Quelle erwiesen hat. Der
Poltergeist dieser Kette ist sehr aggressiv. Sie beschließen, den Mordfall
dieses Geistes, der bereits 50 Jahre zurückliegt, zu lösen.
Und dann wird ihnen ein Angebot gemacht:
Englands gefürchtetes Haus wird zum Auftrag der Lockwood-Agentur. Ziemlich
unheimlich. Sie haben zwei Tage Zeit sich vorzubereiten, nicht gerade viel. Und
dann wären da noch diese rätselhaften Kompromisse: kein Leuchtbomben oder
griechisches Feuer. Die letzten Agenten, die diesen Auftrag annahmen, wurden am
nächsten Morgen tot gefunden. Der Preis hierfür? 60.000 Pfund Entschädigung
für den Brandfall und noch einmal doppelte Gage für erfolgreiches Gelingen.
Doch als es soweit ist, wissen sie, dass sie dies niemals hätten auf die
leichte Schulter nehmen sollen! Hunderte von Toten lauern ihnen auf. Und eins
steht fest: Vor Morgengrauen gibt es kein Entkommen!
Einschätzung: Ein wirklich spannendes Buch. Es hat mich ein
paar Nächte wach gehalten. Auch schön ist, dass es zur Abwechslung mal keine
Liebesgeschichte enthält. Man denkt hierbei an ein stinknormales Buch wie es
jedes andere scheint zu sein, aber ich finde es neben dem spannenden auch
witzig und unterhaltsam. Außerdem mal ein Gegenstück zu Büchern mit Themen wie
Krebs, Selbstmord, etc. Es ist definitiv kein Buch, welches man gelesen haben
muss, aber es ist trotzdem schön und macht Spaß!
Empfehlen kann ich es ab 12 Jahren, allerdings
darf man keine schwachen Nerven haben (so wie ich!).(CB9)
2) Text-Inhalt: Das 412-Seiten Buch erzählt die spannende Arbeit von einer Gespenstervertreibungs–Agentur, die, wie man hört, Gespenster vertreibt. In diesem Jahrhundert ist Großbritannien von einer Geisterseuche befallen. Deshalb haben sich in Großbritannien viele Agenturen eingefunden, um die Geister zu vertreiben. Alle Bewohner in dieser Umgebung lassen sich Eisen vor die Tür nageln (das soll Geister abweisen) und stellen abends Geisterlampen auf....
Schon als Kind merkt Lucy, dass sie eine Gabe
hat. Diese Gabe ermöglicht ihr Geister, zu hören, denn normalerweise sieht man
diese Besucher (Geister) nicht. Als in ihrer Agentur alle ihre Kollegen
sterben, zieht Lucy nach London und schließt sich der Agentur Lockwood&Co
an. Als sie bei einem Auftrag ein Haus abbrennen, steht die Existenz der
Agentur infrage. Doch plötzlich bekommen sie einem komischen Auftrag. Sie
sollen ein ganzes Haus von Gespenstern reinigen, ein Haus in dem es nur so von
Gespenstern wimmelt.
Werden Lockwood&Co es schaffen?
Einschätzung:Es ist ein spannendes gruseliges Buch, das ich
für Leute mit schwachen Nerven nicht empfehlen würde. Altersangabe: Ab 13 Jahren zu empfehlen (DB6)
3)b Mauerklopfer, Wandler, Lauerer oder Poltergeist – in London gibt es sie alle. Seit mehreren Jahrzehnten wird Großbritannien von einer Welle von Heimsuchungen überrollt. Immer wieder ereignen sich mysteriöse Todesfälle, Menschen verschwinden und nachts wandern Schatten durch die Straßen. Silberamulette über Kinderbetten und Eisenklinken an Türen und Fenstern geben wenigstens das Gefühl von Sicherheit. Doch um die Quelle einer Erscheinung zu finden und zu versiegeln und damit den Geist auszutreiben braucht man Fachleute. Im ganzen Land haben sich Agenturen gebildet, die genau darauf spezialisiert sind. Obwohl die jugendlichen Agenten mit Degen, Leuchtbomben und Bannkreisen ausgestattet sind, riskieren sie nicht selten ihr Leben bei dem Versuch, einen Geist auszutreiben.
Wie gefährlich die Erscheinungen aus Ektoplasma wirklich sind müssen die drei Agenten von Lockwood & Co. am eigenen Leib erfahren. Das Team um den charismatischen Anthony Lockwood, bestehend aus George, der großen Wert auf Genauigkeit legt und Lucy, der neuen Angestellten der Londoner Agentur, hat ohnehin schon Probleme, auch ohne erwachsenen Berater ernstgenommen zu werden. Dann endet auch noch die Austreibung eines Geistes damit, dass das ganze Haus abbrennt und die Agenten nur durch einen Sprung aus dem ersten Stock mit dem Leben davonkommen. Die Besitzer sind nicht besonders erfreut und Lockwood & Co. hat bald eine fette Klage am Hals – die Agentur steht vor dem Aus. Doch so schnell gibt Lockwood nicht auf und überzeugt auch seine Kollegen davon, die Agentur retten zu können.
Notgedrungen nehmen sie einen höchst gefährlichen Auftrag von einem dubiosen Mann an. Sie landen in einem der verrufensten Herrenhäuser Englands, wohl wissend, dass die letzten Agenten, die eine Nacht dort verbringen wollten, tot oder gar nicht wieder aufgefunden worden waren.
Einschätzung: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es ist schon zwei Wochen her, dass ich es gelesen habe, aber jedes Mal, wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich wieder Gänsehaut. Die ganze Umgebung ist so unheimlich, dass man eigentlich nur darauf wartet, dass etwas Schreckliches passiert und durch den Schreibstil werden die Bilder dazu gemalt. Gleichzeitig wird durch die Wortwahl eine gewisse Distanz zwischen den Charakteren gewahrt. Lucy kommt erst neu zur Agentur und ich bin der Meinung, es wird sehr realistisch beschreiben, dass sie Lockwood und George noch nicht so sehr lang kennt.
Generell sind die Charaktere sehr stark. Lucy hat eine unschöne Vergangenheit und das zeigt sich auch in ihrem Wesen. Allerdings versinkt sie nicht in Selbstmittleid und lässt sich auch nicht von ihren Zweifeln aufhalten. Sie nutzt ihre Starke Gabe sehr gut und sie ist mir wirklich sympathisch. George ist auch ein liebenswerter Charakter. Auf seine Art und Weise. Lucy empfindet eine starke Abneigung gegen ihn, was wohl auf Gegenseitigkeit beruht, das wird relativ deutlich geschildert. Aber es werden auch seine guten Seiten gezeigt und diese machen ihn zu einem unverzichtbaren Teil des Teams.
Mein Lieblingscharakter ist aber eindeutig Anthony Lockwood höchstpersönlich. Ich hab mich in diesen Charakter verliebt! Lockwood ist einer der besten Charaktere seit langem. Mir fällt im Moment kein aktuelles Buch mit einem vergleichbar charmanten Charakter ein. Lockwood ist wundervoll ausgearbeitet. Er macht diese Geschichte gleich doppelt so schön. Aber Lockwood hat auch seine dunkel, geheimnisvollen Seiten, über die man leider sehr wenig erfährt. Allein mehr über seine Vergangenheit zu erfahren ist schon ein Grund, den zweiten Band zu lesen. Aber die ganze packende Geschichte, Jonathan Strouds fabelhafter Schreibstil und pure Neugier sprechen ebenfalls dafür, Lockwood & Co. auch auf ihrem nächsten Abenteuer zu begleiten.
Wenn es bis jetzt noch nicht klar geworden ist, dann möchte ich es noch einmal deutlich sagen: Lest dieses Buch! (LSN9)
4)Inhalt: Lockwood und Co das sind Lockwood, George und Lucy. Sie sind Geisterfänger. Sie kämpfen gegen Geister, die es in sich haben. Und der faule George bringt sie manchmal in Schwierigkeiten. Doch sind sie ein super Team das alle Geister vertreibt.
Ich fand es war das gruseligste Buch seit langem. Es ist auf jeden Fall etwas für ältere. Es ist super spannend aufgebaut und man gruselt sich sehr. Trotzdem ist es lustig und macht Spaß zu lesen. Außerdem möchte man gar nicht aufhören zu lesen. (HH6)
3)b Mauerklopfer, Wandler, Lauerer oder Poltergeist – in London gibt es sie alle. Seit mehreren Jahrzehnten wird Großbritannien von einer Welle von Heimsuchungen überrollt. Immer wieder ereignen sich mysteriöse Todesfälle, Menschen verschwinden und nachts wandern Schatten durch die Straßen. Silberamulette über Kinderbetten und Eisenklinken an Türen und Fenstern geben wenigstens das Gefühl von Sicherheit. Doch um die Quelle einer Erscheinung zu finden und zu versiegeln und damit den Geist auszutreiben braucht man Fachleute. Im ganzen Land haben sich Agenturen gebildet, die genau darauf spezialisiert sind. Obwohl die jugendlichen Agenten mit Degen, Leuchtbomben und Bannkreisen ausgestattet sind, riskieren sie nicht selten ihr Leben bei dem Versuch, einen Geist auszutreiben.
Wie gefährlich die Erscheinungen aus Ektoplasma wirklich sind müssen die drei Agenten von Lockwood & Co. am eigenen Leib erfahren. Das Team um den charismatischen Anthony Lockwood, bestehend aus George, der großen Wert auf Genauigkeit legt und Lucy, der neuen Angestellten der Londoner Agentur, hat ohnehin schon Probleme, auch ohne erwachsenen Berater ernstgenommen zu werden. Dann endet auch noch die Austreibung eines Geistes damit, dass das ganze Haus abbrennt und die Agenten nur durch einen Sprung aus dem ersten Stock mit dem Leben davonkommen. Die Besitzer sind nicht besonders erfreut und Lockwood & Co. hat bald eine fette Klage am Hals – die Agentur steht vor dem Aus. Doch so schnell gibt Lockwood nicht auf und überzeugt auch seine Kollegen davon, die Agentur retten zu können.
Notgedrungen nehmen sie einen höchst gefährlichen Auftrag von einem dubiosen Mann an. Sie landen in einem der verrufensten Herrenhäuser Englands, wohl wissend, dass die letzten Agenten, die eine Nacht dort verbringen wollten, tot oder gar nicht wieder aufgefunden worden waren.
Einschätzung: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es ist schon zwei Wochen her, dass ich es gelesen habe, aber jedes Mal, wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich wieder Gänsehaut. Die ganze Umgebung ist so unheimlich, dass man eigentlich nur darauf wartet, dass etwas Schreckliches passiert und durch den Schreibstil werden die Bilder dazu gemalt. Gleichzeitig wird durch die Wortwahl eine gewisse Distanz zwischen den Charakteren gewahrt. Lucy kommt erst neu zur Agentur und ich bin der Meinung, es wird sehr realistisch beschreiben, dass sie Lockwood und George noch nicht so sehr lang kennt.
Generell sind die Charaktere sehr stark. Lucy hat eine unschöne Vergangenheit und das zeigt sich auch in ihrem Wesen. Allerdings versinkt sie nicht in Selbstmittleid und lässt sich auch nicht von ihren Zweifeln aufhalten. Sie nutzt ihre Starke Gabe sehr gut und sie ist mir wirklich sympathisch. George ist auch ein liebenswerter Charakter. Auf seine Art und Weise. Lucy empfindet eine starke Abneigung gegen ihn, was wohl auf Gegenseitigkeit beruht, das wird relativ deutlich geschildert. Aber es werden auch seine guten Seiten gezeigt und diese machen ihn zu einem unverzichtbaren Teil des Teams.
Mein Lieblingscharakter ist aber eindeutig Anthony Lockwood höchstpersönlich. Ich hab mich in diesen Charakter verliebt! Lockwood ist einer der besten Charaktere seit langem. Mir fällt im Moment kein aktuelles Buch mit einem vergleichbar charmanten Charakter ein. Lockwood ist wundervoll ausgearbeitet. Er macht diese Geschichte gleich doppelt so schön. Aber Lockwood hat auch seine dunkel, geheimnisvollen Seiten, über die man leider sehr wenig erfährt. Allein mehr über seine Vergangenheit zu erfahren ist schon ein Grund, den zweiten Band zu lesen. Aber die ganze packende Geschichte, Jonathan Strouds fabelhafter Schreibstil und pure Neugier sprechen ebenfalls dafür, Lockwood & Co. auch auf ihrem nächsten Abenteuer zu begleiten.
Wenn es bis jetzt noch nicht klar geworden ist, dann möchte ich es noch einmal deutlich sagen: Lest dieses Buch! (LSN9)
4)Inhalt: Lockwood und Co das sind Lockwood, George und Lucy. Sie sind Geisterfänger. Sie kämpfen gegen Geister, die es in sich haben. Und der faule George bringt sie manchmal in Schwierigkeiten. Doch sind sie ein super Team das alle Geister vertreibt.
Ich fand es war das gruseligste Buch seit langem. Es ist auf jeden Fall etwas für ältere. Es ist super spannend aufgebaut und man gruselt sich sehr. Trotzdem ist es lustig und macht Spaß zu lesen. Außerdem möchte man gar nicht aufhören zu lesen. (HH6)
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