Freitag, 4. Oktober 2013

Jesse Andrews: Ich und Earl und das sterbende Mädchen (Heyne 2013)

Text-Inhalt: Greg und sein Freund Earl haben schon immer Filme gedreht. Alles fing an, als sie noch klein waren und sie ein Remake ihres liebsten Actionfilmes gemacht haben. Der war zwar nicht so gut, wie Greg rückblickend zugibt, allerdings war es der Grundstein für viele weitere Filme und eine tiefe Freundschaft zwischen Greg und Earl. Jetzt in der Highschool ist Earl immer noch der einzige Freund den er hat und bei den Mädchen sieht es für Greg auch nicht gerade gut aus. Da erfährt Gregs Mutter, dass die Tochter einer Freundin, Krebs hat und beschließt, dass Greg dieses Mädchen ein bisschen aufheitern soll. Am Anfang findet Greg das ziemlich nervig aber irgendwann gefällt es ihm sogar irgendwie. Als Rachel (so heißt das Mädchen) ins Krankenhaus muss, versuchen die Jungen, einen Film für sie zu drehen, weil sie sich das gewünscht hat. Nur leider wird es nicht so, wie sie es sich erhofft haben, oder?

Einschätzung: Ich fand das Buch ok, aber mehr auch leider nicht.  Nachdem ich auf der Rückseite des Buches die Meinung gelesen hatte, dass Jesse Andrews den Vergleich mit John Greene nicht zu scheuen brauche, hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Ich fand es eigentlich ziemlich schlimm, dass Greg da so mit Wiederwillen hingegangen ist und mir hat der Schreibstil auch nicht so wirklich gefallen. Manche Stellen sind zwar ganz lustig, aber das war's dann irgendwie auch schon. Schade, ich hätte mir mehr erhofft und nochmal lesen würde ich es nicht. (JB12)