Dienstag, 8. Oktober 2013

Gabriella Engelmann / Jakob M.Leonhardt: Im Pyjama um halb vier (Arena 2013)

1) Text-Inhalt: Über dieses Buch darf man eigentlich gar nichts verraten, das heißt über dieses Geschichte. Nur soviel, dass sie mit dem Internet zu tun hat. Sonst würde man Spannung, Erzähltricks, Neugier, einfach alles verraten, was einen immer weiter zum Lesen des Buches animiert. Vor allem das Ende darf man nicht verraten. Viel ist in dem Buch von Achterbahn die Rede, und so wird auch mit den Gefühlen des Lesers umgegangen.

Einschätzung: Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich denke auch, dass es für Jungs und Mädchen ab 13 geeignet ist. Die Sprache ist witzig, zeitgemäß, originell. Nur in der ersten Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, dass die für Jugendliche wichtigen Themen vorschriftsmäßig „abgelaufen“ werden und es las sich ein klein wenig wie ein Aufklärungsbuch – zeitgemäß und geschickt verpackt. Aber dieser Eindruck legte sich dann zunehmend. Ich würde dies Buch unbedingt weiterempfehlen. (UP13)

2) Text-Inhalt: Ein Mädchen sucht nach einem Jungen, den sie auf einer Party kennengelernt hat, und erwischt dabei einen ganz anderen. Mehr kann man dazu leider gar nicht sagen, wenn man nicht den ganzen Inhalt verraten will.

Einschätzung: Trotz anfänglicher Skepsis, weil ich Briefromane nicht mag, hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Es ist schön geschrieben und es sind immer wieder Überraschungen dabei, mit denen ich nie, nie, nie gerechnet. Ein schönes Buch zum "einfach - so" lesen, dass gleichzeitig den Inhalt vermittelt, dass es manchmal besser ist, ehrlich zu sein. (JB12)

3) Text-Inhalt: Man kann nicht viel über den Inhalt erzählen ohne zu viel zu verraten. Es geht um zwei Personen, Lulu und Ben, die sich im Internet kennenlernen. Mit der ersten Nachricht zwischen den beiden beginnt eine aufregende Zeit.

Einschätzung: Mein erster Gedanke über das Buch war: Total langweilig.

Ich habe es sogar zur Seite gelegt und zwei andere Bücher gelesen. Schließlich hab ich doch weiter gelesen, und war immer noch nicht überzeugt. Nach der ersten Hälfte dachte ich, es wäre ein Aufklärungsbuch. So kam es zumindest rüber. Als ich dann 2/3 des Buches gelesen hatte, konnte mich das Buch doch noch überzeugen. Leider zu spät. Das letzte Drittel habe ich die ganze Zeit überlegt was ich in die Rezension schreibe. Ich war mir nicht sicher ob das letzte Drittel reicht, um mich vom kompletten Buch zu überzeugen. Doch es hat gereicht. Es kamen so viele unerwartete Wendungen, dass ich total überrascht war und das Buch nicht mehr langweilig fand. Trotz des anfänglichen Zweifels bin ich froh das ich das Buch gelesen habe. (JK8)





Stichwörter: Internet, Liebe, Freundschaft, Ehrlichkeit, Mut, Schein und Sein