Donnerstag, 19. September 2013

Frank M. Reifenberg: Schwesternlüge (Rotfuchs 2013)

Das Buch „Schwesternlüge“ von Frank M. Reifenberg erzählt, wie zwei Elternlose Schwestern ihren Vater finden.

Text-Inhalt: Nachdem Jana alt genug war, ist sie von ihrem Großvater abgehauen und nach Berlin geflüchtet. Nur mit ihrer Schwester hält sie Kontakt.
Mira versteht nicht, warum Jana dies getan hat.Ihr Großvater ist zwar etwas seltsam, aber doch ganz OK. Nach mehr als einem Jahr reist sie Jana allerdings hinterher, da diese niedergeschlagen wirkt. Dort muss sie allerdings erst mal ihr Bild von ihrer Schwester korrigieren und dann mit vielen Verschwörungen oder auch nur Verschwörungstheorien klarkommen, die teilweise sogar bis in die Polizei reichen. Als Jana dann allerdings aus dem Krankenhaus entführt wird, muss Mira einsehen, dass dahinter ein Mann steckt, der überall seine bösen Finger im Spiel hat...

Einschätzung: Das Buch hat mich positiv überrascht, insbesondere zum Ende hin. Außerdem hat es wiedermal bewiesen das kein so großer Unterschied zwischen Mädchen und Jungs besteht, da der Autor ja männlich ist und die Hauptfiguren weiblich.
Wegen der teilweise zwielichtigen Gegend von Berlin, in der dieses Buch spielt, empfehle ich es ab 12. (TH10)