Donnerstag, 7. April 2011

Olivia Monti: Luna Park (Abentheuer Verlag)

In dem Buch „Luna Park“ geht es um vier Jugendliche. Sie heißen Dugo, Brauni, Zaza und das Kamel.
Sie kennen sich gar nicht, doch ein schlimmes Ferienlager macht sie zu Freunden.
Die Geschichte wird von Dugo erzählt, der aus einer reichen Familie kommt und der immer in den Ferien in supergute Ferienlager geschickt wird, weil sich seine Eltern nicht um ihn kümmern. Er denkt, dass das wieder so ein Ferienlager wird, doch er täuscht sich. Im Ferienlager muss er sich mit Brauni und dem Kamel (das ist ein Spitzname für einen anderen Jungen) ein Zimmer teilen, und Zaza muss in einem Raum schlafen, der so klein wie eine Besenkammer ist. Das Essen schmeckt furchtbar, und es ist nie genug. Und noch schlimmer, die Kinder müssen mit Zahnbürsten auf Knien einen riesigen Flur schrubben, und dürfen sich dabei nicht unterhalten. Auf den Zimmern muss abends, nachdem das Licht ausgemacht wurde, Stille und Dunkelheit herrschen. Gut, dass die Aufseher nicht bemerkt haben, dass zwischen Zazas Zimmer und dem Zimmer der Jungs eine kleine Klappe ist. So können sie sich unterhalten. Die Jugendlichen beschließen zu fliehen. Auf ihrer Flucht kommen sie in den Luna Park, einen riesigen Vergnügungspark. Dort wird man nie müde, man kann so viel essen und trinken, wie man will. Und man kann den ganzen Tag spielen. Zeigt man sich aber unzufrieden, kommen Männer in Lila und holen die Jugendlichen ab, und bringen sie ins Schloss. Was dort mit ihnen passiert, wissen nur die Comic-Tiere, die Überall herumlaufen. Der König des Luna Parks stellt den Jugendlichen eine Bedingung: Sie dürfen den Luna Park verlassen, wenn sie innerhalb von 75 Stunden einen Ausgang finden. Natürlich wollen die 4 sich diese Chance nicht entgehen lassen und beginnen, den Ausgang zu suchen. Wird ihnen dass gelingen?
Und wer ist eigentlich der Minotaurus? Oder der Prinz? (JB9)

Stichwörter: Fantasy, Brutalität, Thriller