Donnerstag, 7. April 2011

Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen (Blessing 2009)

1) Neulich habe ich das Buch „Die Einsamkeit der Primzahlen“ von Paolo Giordano gelesen. Es hat mich sehr berührt und auch zum Nachdenken über viele Dinge im Leben angeregt. Das Buch ist ein Roman. „Die Einsamkeit der Primzahlen“ begleitet zwei Personen auf ihrem Weg vom Kind zum Erwachsenen.  Sowohl Mattia als auch Alice haben in ihrer frühen Kindheit etwas Schreckliches erlebt. Mit sechs Jahren verliert Mattia seine kleinere, behinderte Schwester, nur weil er ihre Hilfsbedürftigkeit ein einziges Mal missachtet hat. Seitdem wird er von heftigen Schuldgefühlen geplagt. Alice hatte einen schlimmen Skiunfall und konnte nur noch mit einem bewegungsunfähigen Bein davonkommen. Sieben Jahre nach diesen Ereignissen begegnen sich die beiden auf dem Gymnasium. So können sie wenigstens einen Teil dieses Schmerzes miteinander teilen, aber auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden bemerken sie nicht, dass die Hindernisse, die sie sich gegenseitig in den Weg legen, immer höher und höher werden.
Ich finde dieses Buch sehr spannend, sodass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Autor erzählt eindringlich, aber auch klar, was das Buch sehr realistisch wirken lässt. Trotzdem würde ich das Buch nicht unbedingt für Leute unter 13 Jahren empfehlen. (AW7)

2) In dem Buch geht es um Alice, eine Skischülerin, die Ski hasst. Es geht um Mattia, ein Genie, und um dessen behinderte Schwester Michaela. Ich habe nur den Anfang gelesen, würde das Buch aber weiterlesen, weil es spannend ist und um Skifahren geht. (MM6)

(In der Bibliothek vorhanden)

Stichwörter:  Liebe, Schicksal, Lebenssinn