Mittwoch, 13. Februar 2013

Susanne Hornfeck: Ina aus China (dtv 2007)


Text-Inhalt: „Ina aus China“ von Susanne Hornfeck handelt von einem Mädchen, welches durch den 2. Weltkrieg immer wieder aus ihrer Heimat vertrieben wird.

Mit sieben flüchtet Yihna (übersetzt „silber Mädchen“) aus Shanhai, da ihr Vater sie vor den japanischen Bombern schützen will. Sie fährt mit ihrer Cousine nach Deutschland und wird bei einer Frau untergebracht, die schon viele ihrer Familienmitglieder vor ihr für Sprachreisen aufgenommen hat.
Nach ein paar Wochen findet sie zwei Freundinnen, Inge und Lotte, doch unter Hitler verliert sie beide wieder. Inge, weil diese einen jüdischen Vater hat und nach Shanghai flüchten muss und Lotte, als sie wieder aus Sicherheitsgründen in die Schweiz gebracht wird.

Einschätzung: Ein Buch über Abschiede und die Verluste des 2. Weltkrieges, welches sogar die eigene Sprache beinhaltet. Dieses Buch empfehle ich jedem ab 12 Jahren und es wird sicher auch im Schulunterricht gern gesehen, da es das Leben in der damaligen Zeit auf unvergessliche und unvergleichliche Weise wiederspiegelt. (TH9)