Montag, 22. März 2010

Alina Bronsky: Scherbenpark (Kiepenheuer 2008)

Sascha ist 17und sie hat nur 2 Träume. Sie will über ihre Mutter ein Buch schreiben und sie will einen Mann töten und sie erzählt, weshalb sie das tun muss.
Er heißt Vadim und hat ihre Mutter umgebracht, nachdem sie schon getrennt waren und die Mutter einen neuen Freund hatte. Dieser Vadim, ihr Vater, hat es zu verantworten, dass sie und ihre Geschwister Anton und Alissa als Waisen leben und sie nur Maria, ihre Großtante haben, die sich um sie kümmert.
Durch einen Zeitungsartikel über Vadim und ihre Beschwerde darüber gerät sie an den Journalisten Volker, der ihr anbietet als Wiedergutmachung für den Zeitungsartikel in der Zeitung ihr zu helfen, wenn sie Hilfe braucht.
Dieses Angebot muss sie schneller als erwartet akzeptieren und so fährt sie zu Volker nach Hause. Dort, in der Nacht lernt sie Felix, Volkers Sohn kennen. Sie fängt an eine Beziehung mit ihm zu haben, doch auch Volker will etwas von ihr...
Es ist ein gutes Buch, aber für kleinere, z.B. 5Klässler nicht geeignet, weil sie es nicht verstehen würden. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, aber ich persönlich fand es manchmal etwas schwer zu verstehen.
Es ist gut geschrieben und man kann richtig nachvollziehen, wie es der Person geht und warum sie etwas tut. (JB8)