Samstag, 6. Oktober 2012

Meg Rosoff: Oh, Mein Gott (Fischer 2012)

1. Inhalt: In dem Buch geht es um Bob. Bob wurde der Job als Gott angeboten und er hat ihn natürlich angenommen, aber ist er der richtige dafür? Wo er doch nur Mädchen im Kopf hat, allen voran die schöne Lucy...?

Einschätzung: Auf der einen Seite ist das Buch spannend, auf der anderen Seite ist es so langweilig, dass ich beim Lesen eingeschlafen bin... Aber alle, die Phantasiegeschichten mögen, sollten dieses Buch lesen. (JK7)

2. Text-Inhalt:  Bob ist Gott. Bob war ein schlechter Gott, trotzdem erschuf den Himmel und die Erde und 25 Millionen andere Lebewesen, darunter auch Mädchen. Sehr viele wunderschöne Mädchen. Er verliebt sich in die eine und in die andere. Aber die Liebe seines Lebens hat er noch nicht gefunden. Dann trifft er Lucy, er verliebt sich sofort und weiß, sie ist seine große Liebe. Aber wie immer, wenn Bob sich verliebt, bricht ein großes Chaos aus.

Einschätzung:  Ich finde das Buch nicht besonders gut. Ich verstehe manche Stellen und den Schluss nicht wirklich. Auch wenn es keine Altersbegrenzung hat, würde ich das Buch erst ab 12 Jahren empfehlen, da man manche Stellen sonst noch nicht versteht. Ich würde das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen. (AB7)


3) Bob ist Gott. Ein Teenager, der nichts anderes außer Sex, essen und seinem eigenen Ego im Kopf hat. Also ein ziemlich schlechter Gott. Er schuf die ganze Erde, baute dabei aber ziemlich viel Mist, sodass alles drunter und drüber geht. Und ständig verliebt er sich in irgendwelch sterblichen und wenn er die nicht kriegt, dann muss die Welt deswegen leiden. Aber jetzt hat er Lucy gesehen und ist sich sicher: sie ist seine große Liebe. Und natürlich wird er sie bekommen, schließlich ist er ja Gott.

Von der Idee finde ich das Buch ganz gut, es ist lustig und zeigt auch mal eine andere Seite von dem, was wir Gott nennen. Leider finde ich die Idee nicht so gut umgesetzt, das Buch ist nicht so gut geschrieben und es gibt ziemlich viele bizarre Sprünge innerhalb des Textes. Und ich finde es auch ein bisschen sehr übertrieben, Bob wirkt zu unsympathisch, Lucy zu naiv und Bobs Mutter zu dumm. Allerdings tut dem Leser Bob auch leid, und Eck (das Haustier) erst recht. Ein ziemlich komisches und konfuses Buch, nicht unbedingt lesenswert. (JB11)