Nach der Hälfte des Buches will man unbedingt weiterlesen und wissen, welches Schicksal die vorgestellten Personen ereilt. Die Regisseurin des Dokumentarfilms „Memory Books“ beschreibt zum einen, wie es ihr gelungen ist, den Film zu drehen, Geld zu beschaffen und das Vertrauen der Darsteller zu gewinnen. Zum anderen klärt das Buch wie der Film über die Bedeutung von Aids in Afrika, besonders Uganda auf, und schildert die Schwierigkeit des Lebens dort, den Umgang mit der Krankheit, die sozialen, gesellschaftlichen und politischen Folgen der Krankheit. Im Vordergrund steht die Bedeutung der „memory Books“, die die Aidskranken für ihre Kinder anfertigen, damit diese dann später zuverlässige Auskünfte über ihre Vergangenheit bekommen. Ein bewegendes Buch für Leute ab 14 Jahre. (UP13)
(In der Bibliothek vorhanden)
Stichworte: Aids, Afrika, Eltern, Kinder
