Sonntag, 12. Februar 2012

Celia Rees: Der Narr und das Mädchen (Bloomsbury Verlag 2010)

Das Buch „Der Narr und das Mädchen“ von Celia Rees ist ein historischer Roman. Es spielt in London zur Zeit William Shakespeares. In dem Buch geht es um die illyrische Herzogstochter Violetta, die zusammen mit ihrem Narren Feste aus ihrem Land fliehen muss, als es von Piraten überfallen wird. Die beiden fliehen nach London, wo der Schriftsteller William Shakespeare auf sie aufmerksam wird. Doch Violetta und Feste sind noch aus einem anderen Grund hier: Aus ihrem Heimatland wurde von dem verräterischen Priester Malvolio eine wertvolle Reliquie entwendet. Nur mit diesem wertvollen Schatz kann Violetta als rechtmäßige Herrscherin nach Illyrien zurückkommen. Dann kommt auch noch Violettas Jugendliebe Stephano ins Spiel, denn er ist ebenfalls in London auf der Suche. Doch ob die beiden je wieder zusammenkommen, steht noch auf Messers Schneide. William Shakespeare indessen möchte gerne aus dem Stoff von Violettas Leben ein Theaterstück schreiben. Er bekommt den Stoff ihres Lebens aber nur, wenn er sich auf ein gefährliches Doppelspiel einlässt, dass unter Umständen auch sein Leben in Gefahr bringen könnte...

Ich fand das Buch einigermaßen spannend, doch zum Ende hin wurde es etwas langweilig. Manchmal musste ich mich auch zum Weiterlesen zwingen, doch am Ende hat es sich dann immer doch gelohnt. Gut ist, man kann sehr viel über die Zeit dort lernen und auch über den bekannten Dichter und Schriftsteller Shakespeare. Das Buch ist auch relativ schön geschrieben, und einige Personen sind auch sehr sympathisch. Ich würde das Buch trotz allem noch weiterempfehlen, für Leute ab etwa 10 Jahren. (AW8)

Stichworte: London, Shakespeare, Theaterstücke, Illyrien, Liebesgeschichten