Mittwoch, 5. März 2014

Ashley Elston: Spurlos (mixtvision 2014)

1) Text-Inhalt: Zum sechsten Mal in acht Monaten umziehen, aber nicht nur die Freunde verändern sich, sondern einfach alles. Ein neuer Name, eine neue Geschichte. Diesmal ist es Meg Jones und angeblich kommt sie aus Arkansas. Woher sie in Wirklichkeit kommt, darf sie nicht sagen, denn sie ist im Zeugenschutzprogramm, zusammen mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester. Doch diesmal beschließt Meg, dass alles anders werden soll: sie wird keine Freunde finden, keinen Clubs beitreten oder Freizeitbeschäftigungen nachgehen, da es immer viel zu anstrengend ist, hinterher bei einem neuen Umzug wieder alles zu verlieren. Doch womit sie nicht gerechnet hat ist, dass tatsächlich auch Schüler nett zu ihr sind: Ethan zum Beispiel oder Pearl, in deren Restaurant sie Arbeit findet. Ethan bringt sogar ihre kleine Schwester zum lachen, doch Meg müsste sich eigentlich von ihm fern halten, denn die Menschen, die hinter ihnen her sind (und weswegen sie auch im Zeugenschutzprogramm sind) machen vor nichts halt. Doch warum sind sie überhaupt im Zeugenschutzprogramm und warum führt ihr Vater nachts ominöse Telefonate? Wie kann Meg sich und ihre kleine Schwester vor alldem schützen?


Einschätzung: Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen und hat mir deshalb gut gefallen. Allerdings finde ich, dass es durchaus ein wenig spannender hätte sein können.Die Figuren sind sehr vielschichtig und auch gut beschrieben. Positiv überrascht haben mich die Wendungen, die die Geschichte am Ende genommen hat und die ich so auch nicht erwartet hätte, aber ich muss sagen, dass ich schon etwas enttäuscht bin wie es ausgegangen ist. Eigentlich müsste da ein zweiter Band kommen, aber ich denke nicht, dass ich den lesen würde, weil mir einfach die Spannung gefehlt hat. Das ist schade, denn die Idee ist gut und auch gut umgesetzt. (JB12)

2)  Beschreibung: die siebzehnjährigen Meg Jones wird mitten in der Nacht von 1 Sekunde auf die nächste – und das zum 6. Mal in 8 Monaten. Wieder ein neuer Name einen Neustart, keine Vorwarnung und erst recht kein Abschied. Doch dieses Mal sogar ihre Frisur und Haarfarbe dran. Und wie so oft ist ihr altes Leben Geschichte…
Meinung: Persönlich finde ich das Buch nicht schlecht, aber es reist mich auch nicht vom Hocker, da ich schon ziemlich viele ähnliche Bücher gelesen habe und es somit nichts Neues ist. Allerdings ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und man kann „fühlen“ was Meg fühlt. Ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, da es nicht dem entspricht, was ich von einem guten Thriller erwarte. (Ab 14 Jahre) (CJN8)