Und wieder präsentiert Anna Xiulan Zeeck ein aufrüttelndes Buch über
die Kinder in den ländlichen Regionen Chinas - „Wie wilde Gräser“.
Text-Inhalt: Es geht um verschiede Kinder im ländlichen China, deren Eltern nach
Peking gegangen sind um Geld zu verdienen. Einige der Kinder leben bei ihren
Großeltern oder anderen Verwandten, andere im Internat. Im Mittelpunkt der
Geschichte steht noch mehr als die anderen die 13-jährige Tongli. Auch haben
alle Kinder Träume, sie wollen Ärzte, Architekten oder Lehrer werden. Aber sie
haben auch alle ihre Probleme. Großeltern sterben, ein Junge schließt sich
einer Diebesbande an und ein Mädchen Versucht sich umzubringen.
Einschätzung: Ein mitreißendes, wenn auch teilweise sehr trauriges Buch, das mich
auf jeden Fall daran erinnert hat, dass es vielen Menschen sehr viel schlechter
geht als uns.
Außerdem denke ich das die Autorin aus ihren eigenen Erfahrungen als
Lehrerin in China schöpft und vielleicht sogar die Geschichte einiger ihrer
Schüler erzählt.
Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, es ist einfach sehr schön
geschrieben und man muss es einfach lieben.(TH11)