Es ist ein Buch über den Umbruch von der Zeit der großen Muttergöttin zu der Zeit der vielen Götter, die Schwäche des Menschen und dessen ewige Suche
nach dem Sinn des Lebens.
Gilgamesch wächst als Gärtnerbursche ohne Vater oder Mutter in Kisch auf. Als er mit den anderen jungen Männern in den Krieg ziehen will, soll er erst als Königsopfer
geopfert werden, doch er tut etwas unglaubliches: er weigert sich und zieht dann doch mit gegen Uruk in den Krieg.
Dort angekommen erfühlt sich eine alte Prophezeiung und Gilgamesch wird der rechtmäßige König von Uruk, denn er erbt den Thron von seinem Großvater.
Er, der zu zwei dritteln Gott ist, verstört aber zuerst das Volk, weil er innerhalb eines Jahres eine neue riesige Mauer um Uruk erbauen will oder besser gesagt muss. Und
seine Vorfahren, die Götter sind ihm auch nicht immer freundlich gesinnt.
Einschätzung: Ein Buch, welches auf wundervolle Art und Weise Fantasie, Historie und Mythologie vereint und welches man sogar gleich noch mal lesen könnte. Wegen des hohen Anspruchs empfehle ich
es aber erst ab 14. (TH9)