Mittwoch, 22. Oktober 2014

Conny Amreich: Weil es nicht sein darf (dtv 2014)

1) Text-Inhalt: Wien, April 1914: Die Mutter des sechzehnjährigen Oskar Heller kommt unter mysteriösen Umständen um. Aus Rache an der privilegierten Aristokraten Familie Grayn schleust er sich als Stallbursche ein und rettet schon am Anfang die Tochter des Hauses, Alexandra. Es kommt wie es kommen muss, die beiden verlieben sich in einander aber eine Adelige und der Sohn eines Kutschers? In der Zeit undenkbar. Die beiden sehen keine Chance in ihrer Liebe doch dann bricht der Krieg aus und alles ändert sich. Oskars Vater wird einberufen, der Sohn übernimmt den Betrieb. Alexandra soll vermählt werden um die finanzielle Lage der Familie zu sichern und zwischen all dem Chaos versucht Oskar immer noch heraus zu finden, wer seine Mutter umgebracht hat. Trotz der getrennten Zeit, lieben sich die beiden noch immer und als Oskar seinen Vater finden will, nimmt er Alexandra mit. Die beiden begeben sich auf eine gefährliche Reise durch die Kriegszeit und vieles kommt anders als geplant.

Einschätzung: Am Anfang war das Buch wirklich sehr berechenbar und auch noch gut leserlich aber je weiter man gelesen hat, desto verwirrender wurde es und zumindest ich finde das Ende des Buches alles andere als gut. Es ist skurril und nicht gerade das, was ich mir gewünscht hatte. Zwischendurch wird es immer mal wieder spannend aber so wirklich reinversetzen in die Geschichte kann man sich gar nicht. Wer mal was anderes lesen will, für den ist das wahrscheinlich was aber ansonsten ist es nicht sehr fesselnd oder so. Daumen runter! (AM9)

2) Text-Inhalt: Der 16-jährige Oskar Heller hasst nichts so sehr wie die priviligierte Aristokratie. Als im April 1914 seine Mutter unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, schleust sich Oskar als Stallbursche ins Schloss ein. Als der freiheitlich gesonnene Oskar sich in die Tochter des Grafen, Alexandra verliebt, ist sein ganzer Plan in Gefahr. Die beiden wissen jedoch, dass ihr Liebe keine Chance hat. Als dann der Krieg ausbricht, ist nichts mehr so, wie es war.


Einschätzung: Ein Buch über eine Liebe gegen alle Regeln. An sich ist das Buch schön geschrieben und die Geschichte ist auch nicht schlecht, aber irgendwie ist es nicht so mitreisend, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es ist verwirrend, weil zwischen den Ereignissen große Zeitsprünge gemacht werden. Empfehlung für Mädchen, die Liebesgeschichten lieben. Ab 13. (CJN9)