Vor allem die Idee, zwei Geschichten gleichzeitig zu erzählen, deren Personen sich am Ende treffen ist super. Das Buch hat alles, was ein gutes Buch braucht: eine gute neue Idee (eine Geschichte ist gezeichnet, eine graphic novel, die andere ist erzählt), Spannung, die einfühlsame Schilderung des Lebens der Gehörlosen und eine hervorragende Übersetzung. Außerdem ist das Buch eine zarte Liebeserklärung an die Stadt New York. Und: mit anderthalb Stunden ist man dabei. Ein dickes Buch, das erfolgreich in einen Nachmittag passt. Ich bin begeistert! (UP13)
2)Ich kann mich der obigen Meinung nur anschließen. Das Buch ist super und kann trotz seiner Dicke in einer Stunde gelesen werden. Die zwei parallel verlaufenden Geschichten geben erst Rätsel auf, aber am Ende macht alles Sinn. Ich mag Graphic Novels eigentlich nicht so, dieser gefällt mir aber, weil die eine Geschichte durchgängig in diesem Stil gezeichnet ist. Dadurch ist kein hektisches "Hin-und-hergespringe" zwischen den beiden Erzählstilen. An manchen Stellen ist es so traurig, das man weinen muss, weil man mit dem Mädchen mitfühlt, das eigentlich nichts anderes braucht als eine Mutter. Ein Buch für alle, vielleicht aber erst ab 11.(JB11)
3)Es geht um einen Jungen namens Ben, der auf einem
Ohr taub ist, durch einen Blitzeinschlag in dem Haus seiner verstorbenen
Mutter jedoch sein Gehör komplett verliert. In dem Buch, was er gelesen
hat, findet er ein Lesezeichen, mit einer Adresse, die ihn nach New York
führt. Dort sucht er nach der Adresse
wo angeblich sein Vater wohnen soll. Als jedoch die jetzige Bewohnerin
ihn wegschickt, weiß er nicht wohin er gehen soll.
Er geht in ein Museum, wo er Jamie kennenlernt.
Jamies Vater arbeitet in dem Museum, und Jamie ermöglicht Ben, in einer
Kammer im Museum zu übernachten.
Das Buch ist mit Text und Bildern beschrieben. Der
Text spielt im Jahr 1977 und handelt von Ben, die Bilder spielen im Jahr
1927 und handeln von einem Mädchen. Am Ende treffen sich die
Geschichten und es stellt sich heraus das dieses Mädchen Bens Oma ist
Persöhnliche Bewertung :
Ich fand das Buch sehr gut, weil es sehr flüssig
geschrieben ist und es mal was anderes ist, wenn eine Geschichte mit
Bildern erzählt ist.
Die Handlung war schön.(LW7)
4)Text-Inhalt: Bei einem Anruf
während eines Sturm verlor Ben auch noch auf dem anderen Ohr sein Gehör. Völlig taub & aufgewühlt, weil er das Bild von seinem Vater gefunden hat, machte
er sich auf die Reise nach New York. Als er dort ankommt sieht er sie im Museum
wo sein Vater arbeiten soll. Die Wölfe aus seinen Träumen. Sehr lange bleibt er
im Museum und als auch noch der Sohn eines Museumsarbeiters sein Freund wird,
scheint einiges perfekt zu sein. Doch so ist es nicht. Die Adresse wo sein
Vater wohnen soll, ist von einer unfreundlichen Dame belegt, im Museum scheint es
ihn nie gegeben zu haben und er hat seinen Verwandten nicht Bescheid gesagt
wo er hingegengen ist. Als er jedoch einer alten Dame begegnet ändert sich alles, denn
diese Dame ist seine Oma. Sie ist auch taub und gemeinsam mit ihr findet Ben
einiges über seine Vergangenheit heraus. Doch ist das, was er erfährt, gut?
Einschätzung: Ich persönlich finde
diese Buch ist Super. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen und fand
es unglaublich schön. Vor allem die Bilder haben dieses Buch so fantastisch gemacht.Die Perspektiven geben dem Buch den richtigen ‚Kick‘!(AM7)
5)Text-Inhalt: Ben's
Mutter ist gestorben und nun wohnt Ben bei seinem Onkel und seiner
Tante. Als er hört, dass sie das Haus, das ihm und seiner Mutter gehört
hatte. verkaufen wollen, schleicht er sich mitten in der Nacht in das alte
Haus seiner Mutter. Dort angekommen guckt sich Ben das Zimmer seiner
Mutter genauer an und findet ein Buch: Wunderlicht! Aus diesem Buch
fällt ein Lesezeichen heraus, auf dem die Adresse eines Buchladens draufsteht
und darunter noch eine Einladung dorthin (mit Telefonnummer). Ben
beschließt dort anzurufen, in der Hoffnung, dass sein Vater, den er noch nie
gesehen hat, dran geht. Doch dann passiert etwas schreckliches: Da Ben
auf einem Ohr taub ist hält er sich das Telefon an das andere Ohr. Draußen tost ein Gewitter und ein Blitz trifft durch die Leitung Ben's
gutes Ohr und er ist auf beiden Ohren taub...
Er läuft aus dem Krankenhaus weg, in dem er nach dem Blitzschlag lag, und
reist nach New York, um dort seinen Vater zu finden. Doch New York ist
eine große Stadt und für einen Tauben noch größer...
Einschätzung: Ich
finde das Buch spannend, weil nicht jeder taub ist und ich selber mir
noch nie darüber Gedanken gemacht habe wie es ist, taub zu sein. Das Buch
gibt einem einen Einblick, wie es einem Tauben in New York gehen könnte. Allerdings finde ich
das Buch auch ein bisschen krass, ich meine, ein Junge reist alleine nach
New York und ist taub... Das Buch hat ja auch noch eine
Bildergeschichte nebenbei laufen und ich finde es gibt dem Leser einen
gewissen "kick" das Buch zu Ende zu lesen, weil man sonst nicht erfährt, was
die Bildergeschichte mit der Textgeschichte zu tun hat.(JK7)
Stichworte: Gehörlosigkeit, gehörlos, Museum, New York, Abenteuer