Donnerstag, 8. Oktober 2015

Virginia Bergin: Rain - Das tödliche Element (Fischer KJB 2015)

In dem Katastrophen-Roman "Rain - Das tödliche Element" von Virginia Bergin überlebt ein Mädchen zuerst zufällig eine Pandemie und kämpft schließlich ums überleben für sich und den Rest ihrer Familie.

Ruby ist gerade auf einer Party mit ihren Freunden bei Zak zu Hause. Doch dann kommen plötzlich Zaks Eltern nach Hause. Die sind eigentlich ganz locker drauf doch diesmal sind sie geradezu panisch. Sie haben erfahren das sich ein Bakterium im Regen befindet, der jeden der damit in Berührung kommt innerhalb von drei Stunden tötet. Das Bakterium stammt wohl von einem Kometen, beim Anflug auf die Erde ein paar Jahre zuvor zerstört wurde.
Zaks Mutter fährt sie nach Hause, dort steckt sie ihr Adoptivvater, Simon erstmal in Quarantäne. Als ihre Familie zuhause gestoben ist, versucht sie sich mit dem Nerd ihrer Klasse, einem kleinem, stummen Mädchen und vielen Hunden zu ihrem Vater nach London durch zu schlagen.

Auf Dauer fand ich dieses Buch langatmig und einfach nur noch brutal. Außerdem hätte man den Kuss von Ruby und dem infizierten Zak weiter verfolgen können. Das offene Ende ist jedoch gut den es erlaubt zu spekulieren, wenn auch nur über die Zeit die sie noch lebte. (TH11)