Einschätzung: Joss Stirling hat mal wieder zugeschlagen und ein superschönes Buch geschrieben. Die Protagonisten aus dem ersten Band (Sky und Zed) kommen nur am Rande vor, dadurch wirkt es nicht langweilig, aber man hat etwas vertrautes und einen Bezug auf das Thema. Das Cover von dem Buch ist wieder schön gestaltet und sehr anziehend. Auch die Geschichte war gut, wieder sehr mitreißend geschrieben und vorallem nicht langweilig, wieder etwas neues. Es wird einfach nicht langweilig um diese Familie und eine gehörige Portion Witz ist auch dabei (nur so am Rande, die Stelle mit dem Kleid fand ich super)! Gott sei dank ist das Buch nicht so abgenudelt wie bei anderen Serien, wo man dann genau weis, wie es ungefähr weitergehen wird. Und auch das Thema Vertrauen spielt eine große Rolle. Einen kleinen Punktabzug gibt es noch für den Titel: Im Original heißt das Buch Stealing Phoenix, und ich finde, dass dieser Titel noch mehr gepasst hätte, weil auch im Buch an mehreren Stellen Anspielungen darauf sind. Wenn man für ein Englisches Buch einen Englischen Titel nimmt, dann sollte es schon das Original sein.Wem der erste Band gefallen hat, der sollte auch den Zweiten lesen und ich denke, dass auch Jungs es lesen können, auch wenn es doch wieder eher für Mädchen gedacht ist. Ich bin wirklich froh, dieses Buch in meinem Regal zu haben, damit ich es immer lesen kann, wann ich will. Der dritte band ist schon auf Englisch erschienen, hoffentlich beeilen sich die Übersetzer, damit es auch bald in Deutschland erhältlich ist (obwohl mir der Schreibstil in Englisch eigentlich sogar noch besser gefällt). Ich hoffe, das noch alle Brüder der Benedict-Familie ihren Seelenspiegel finden und wir so noch viele weitere Bücher über sie lesen können. Hoffentlich bleibt Joss Stirling ihre tolle Inspiration oder was immer sie macht, um so tolle Bücher zu schreiben, erhalten, damit es noch weitergeht. (JB11)
2)Text-Inhalt: Phoenix,
genannt Phee, lebt in der Community, einer Gruppe aus Savants. Phee´s
Mutter ist gestorben und ihren Vater kennt sie nicht. Sie weiß nicht wie
es ist geliebt zu werden, wird von den anderen Savants schlecht behandelt und muss sogar für sie stehlen. Deshalb will sie ihre Gefühle für Yves
Benedict, der plötzlich in ihr Leben tritt, unterdrücken. Und auch die Savants aus Phoenix alter "Familie" wollen bei der Beziehung der beiden mitreden. Und sie wollen nicht unbedingt das Beste für Phoenix....
Einschätzung: wie
den ersten Teil "Finding Sky" finde ich auch dieses Buch sehr gelungen.
Ich würde nicht sagen, dass das Buch für Jungen geschrieben ist, weil es
sehr viel um Liebe und Gefühle und so was geht.
Ich finde, dass es an dem Buch nichts Negatives gibt :) (JK7)