Donnerstag, 6. Dezember 2012

Leigh Bardugo: Grischa - Goldene Flammen (Carlsen, 2012)

1. "Grischa - Goldene Flamme" ist ein Buch über Einsamkeit, Liebe und Schicksal.
Alina und Maljen sind Waisen und leben in einem Land, das in den Grundzügen Russland ähnelt. Dort gibt es Leute, Grischa, welche z.B. Wasser bändigen können. Zu diesen gehören Maljen und Alina nicht. Doch in der Armee sind sie trotzdem,  nicht gegen den Boeden und nicht gegen den Süden, sondern um die Ödsee zu überqueren. Alina als Kartenzeichnerin und Maljen als Fährtenleser.
Die Ödsee ist ein Ort wo grauenvolle Monster sind und wo niemals Tageslicht hinkommt.
Doch als sie in der Ödsee von den Monstern angegriffen werden, zeigt sich, dass Alina doch eine Grischa zu sein scheint. Und zwar eine Sonnenkriegerin, eine seltene Gabe, auf welche seit Jahrzehnten gewartet wurde, weil diese Grischa die einzigen sind, die die Ödsee endgültig beenden können. Doch Alina beherrscht ihre Kräfte noch nicht. Allerdings wurde sie von Maljen getrennt und muss sich erstmal selbst finden, bevor sie die beherrschen kann. Und dann ist ihr auch noch nicht jeder freundlich gesinnt.

Ein fantastischer erster Teil dieser Fantasy-Triologie. So spannend geschrieben, das zumindest ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ein Spaß für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren. (TH9)


2. Das Urteil oben kann ich unterschreiben, obwohl ich sonst wirklich kein Fantasy-Fan bin. (UP13)


3. Die Grischa sind mächtig und jeder hat Angst vor ihnen. Besonders aber haben alle Angst vor dem Dunklen, denn er soll große magische Fähigkeiten besitzen. Auch Alina und Maljen kennen die Geschichten. Sie sind Waisenkinder, die in einem großen Waisenhaus aufgewachsen sind und die jetzt bei der Armee sind. Alina ist Kartenzeichnerin und Maljen ist Fährtenleser. Doch während Alina nur mittelmäßig ist, ist Maljen der Beste in seinem Gebiet, er sieht gut aus und ist selbstbewusst. Und Alina liebt ihn, obwohl sie es sich selbst nicht eingestehen will. Die Armee muss aber durch die Ödsee, ein Ort, wo es dunkel ist und grausame Bestien darauf aus sind, jeden, der die Ödsee durchquert, umzubringen. Nachdem sie in der Ödsee angegriffen wurden, glauben alle, das Alina doch eine Grischa ist, und zwar eine ganz besondere. Sie ist einzigartig, eine Sonnenkriegerin, und sie ist diejenige, die die Ödsee zerstören könnte und so das Land retten könnte. Also zieht sie in den Palast, um zur Grischa ausgebildet zu werden, doch sie glaubt selbst nicht daran, es schaffen zu können. Und muss bald lernen, das in einem Palast nichts so ist wie es scheint.

Ich fand das Buch relativ gut, es ist gut geschrieben und die Geschichte ist auch gut und etwas Neues.  Aber es konnte mich leider nicht so richtig fesseln. Es ist zwar gut, aber nicht besonders, ich würde aber schon sagen, dass es lesenswert ist und ich glaube ich werde auch die anderen Bücher aus der Trilogie lesen (JB11)