Dienstag, 11. Dezember 2012

Mirjam Mous: Password-Zugriff für immer verweigert (Arena 2012)

1) Text-Inhalt: Mick und Jerro sind beste Freunde, obwohl sie aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen. Jerro, aus einer wohlhabenen Familie, bricht eines Tages zusammen und muß ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach seiner Genesung fallen Mick immer mehr Ungereimtheiten an Jerros Verhalten auf und als dieser ihr spaßenshalber ausgedachtes Freundschaftspasswort nicht mehr weiß, ist für Mick klar, daß Jerro nicht mehr Jerro ist. Aber wie die Eltern und das ganze Umfeld davon überzeugen, wo der Junge doch wie Jerro aussieht...

Einschätzung: Wieder ein super Thriller aus dem ARENA-Verlag. Das Buch ist super spannend, gut zu lesen und man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung ist aus 3 verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, die nach und nach dazu verhelfen, das Rätsel um Jerro für den Leser zu lüften. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!!!
Ich denke, "Password" ist geeignet für eine Zielgruppe zwischen 13 und 16 Jahren. (SG15)


2) Text-Inhalt: Mick und Jerro sind beste Freunde. Früher war Mick immer das Opfer in der Schule, weil er etwas dicker ist. Aber dann kommt Jerro und rettet ihn und sie werden bald unzertrennlich, kennen sich in-und auswendig. Mick geht auch öfter mit zu Jerro, der sehr viel Geld hat und in einem riesigen Haus wohnt. Doch eines Tages passiert es: Jerro bricht zusammen und wird in ein Krankenhaus gebracht. Als Mick Jerro besuchen will, kommt ihm Jerro sehr verändert vor. Und auch als dieser wieder in der Schule ist, fallen ihm einige Ungereimtheiten auf. Schließlich macht Mick den ultimativen Test: er fragt Jerro nach dem Freundschaftspasswort, das die beiden sich aus Spaß einmal ausgedacht hatten. Und Jerro weis es nicht mehr. Da ist für Mick klar: dieser Junge ist nicht Jerro. Aber wenn das stimmt, wer ist der Junge und wo ist Jerro?

Einschätzung: Das Buch ist spannend geschrieben und die Geschichte ist auch in sich stimmig und man kann gut folgen. Mir hat es auch gefallen, dass das Buch aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben worden ist. So kann man die ganze Geschichte mitverfolgen und auch die Motive der einzelnen Personen gut erkennen. Man fühlt sich dabei wie bei einem Krimifilm, wenn man die falle schon sieht, bevor das Opfer sie sieht und denkt :"Nein, tu das nicht, renne nicht in dein Unglück". Meine Art von Buch ist es leider nicht, aber ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen, auch wegen des Erzählstils, der mir sehr gefällt, weil er für Jugendliche leicht zugänglich ist. (JB11)